Mit OK.FIS/FINzD Doppik steht eine Finanzanwendung zur Verfügung, die alle Phasen der doppischen Haushaltswirtschaft unterstützt. OK.FIS/FINzD Doppik ist im Gegensatz zu reinen kaufmännischen Anwendungen ein Instrument für die kommunale Doppik.
Mit OK.FIS/FINzD Doppik steht den Kommunen eine Softwarelösung für die output- und produktorientierte doppische Haushaltswirtschaft zur Verfügung. Sie ist ausschließlich auf die Bedürfnisse der öffentlichen Verwaltung ausgerichtet. Die Funktionen der Planaufstellung, -genehmigung, vorläufigen Haushaltsführung, Ermächtigungen, optionaler Mittelkontrolle und interner Prüfungsroutinen sind nur einige Beispiele für die speziellen Anforderungen aus den Kommunalverwaltungen.
Gemeinsam mit dem Gesamtangebot der OK.FIS/FINzD Produktfamilie werden die kommunalen Prozesse praxisnah unterstützt.
Verschiedene Modelle ermöglichen weiche Übergänge von der kameralen in die doppische Haushaltsführung. Die Abläufe der Prozesse von der Haushaltsaufstellung bis zum Jahresabschluss bleiben in der Doppik weitestgehend unverändert.

OK.FIS/FINzD Doppik – Neues Finanzwesen als Drei-Komponenten-Rechnung

Mit dem Einsatz von OK.FIS/FINzD Doppik wird der Schritt vom Geldverbrauchs- zum Ressourcenverbrauchskonzept vollzogen. In der Kameralistik werden Einnahmen und Ausgaben geplant, also die Erhöhung oder Verminderung des Geldvermögens. Der neue kommunale doppische Haushalt zeigt dagegen Erträge und Aufwendungen in der Ergebnisrechnung auf. Die Vermögenswerte werden in der Bilanz dargestellt. Zusätzlich liefert die Finanzrechnung Informationen über die Zahlungsströme.

OK.FIS/FINzD Doppik – Die outputorientierte Haushaltsgliederung des Rechnungsstoffes

Gemäß der Anforderung aus den Vorgaben zum Neuen Kommunalen Finanzwesen wird der outputoriente Haushalt direkt aus dem Planungs- und Rechnungsstoff heraus erstellt. OK.FIS/FINzD Doppik bietet die Möglichkeit, von der Belegbearbeitung bis zur Belegauswertung die Produkt- und Konteninformationen im primären Buchungsstoff einzubringen. Die Teilpläne und –rechnungen können direkt aus der OK.FIS/FINzD Doppik-Planung und Haushaltsrechnung erstellt werden. Der Einsatz weiterer Verfahren, wie zum Beispiel der Kosten- und Leistungsrechnung, kann frei von den Anforderungen des Finanzwesens zur Aufnahme der speziellen Steuerungswünsche eingerichtet werden.

OK.FIS/FINzD Doppik – sicher in der Zukunft ankommen

Bereits heute sind alle verfügbaren, landesspezifischen Vorgaben für das Neue Kommunale Finanzwesen berücksichtigt. Künftige Änderungen und Anpassung aus den Gesetzgebungsverfahren werden selbstverständlich aktuell und laufend eingebunden.

In OK.FIS/FINzD Doppik werden die Anforderungen aus den IMK-Beschlüssen für eine kommunale Doppik konkret umgesetzt. Eine Verzerrung der Werte durch sogenannte Überleitungsroutinen aus der Kameralistik und daraus resultierende Abstimmungs- und Abgrenzungsprobleme werden damit von vornherein vermieden. Die für die Umstellung bereitstehenden, unterstützenden Funktionen erleichtern den Weg in das Neue Kommunale Finanzwesen.

OK.FIS/FINzD Doppik – leichter Umstieg aus der Kameralistik

Die standardmäßig verfügbaren Migrationsfunktionen ermöglichen den einfachen Übergang von den kameralen Finanzverfahren. Durch offene Integrationsfunktionen wird dabei auch der durchgängige Nutzen der bisherigen Veranlagungsverfahren, Personenkonten und Finanzadressen sichergestellt.

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Die doppelte Buchführung ist wesentlicher Bestandteil einer innovativen, erfolgreichen und modernen Verwaltung. Auch für eine kleinere Gemeinde wie Brunnthal bringt das neue Haushaltssystem viele Vorteile. Unsere Bürger und Gemeinderäte können wir nun endlich transparent und exakt informieren, unser gesamtes Vermögen ist übersichtlich dargestellt und nachhaltiges Wirtschaften im Sinne künftiger Generationen wurde zur Selbstverständlichkeit.«

Der Einstieg in die kommunale Doppik war für die Stadt Germering ein ‚herausragendes Projekt‘. Dieses konnte nur gelingen, weil der geballte Sachverstand in technischer und fachlicher Hinsicht effektiv miteinander kombiniert wurde. Die Kooperation mit der AKDB hat sich dabei als äußerst fruchtbar dargestellt und den Eindruck der bewährt guten Zusammenarbeit der vergangenen Jahre bestätigt. «