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Keynote-Speaker und Top-Referenten

Vielen Dank an alle Referenten für Ihren Beitrag zu einem abwechslungsreichen, spannenden Tag voller inspirierender Keynotes, praxisnaher Fachvorträge und Diskussionen rund um die Verwaltungsdigitalisierung.


Judith Gerlach

Bayerische Staatsministerin für Digitales

Videogrußbotschaft
 


Dr. Markus Richter

Beauftragter der Bundesregierung für IT

Videogrußbotschaft
 


Saskia Esken

Parteivorsitzende der SPD, MdB

Eine offene Gesellschaft braucht demokratische Digitalisierung

Die Corona-Pandemie wird die Digitalisierung in vielen gesellschaftlichen Bereichen forcieren und bietet uns die Gelegenheit bzw. zwingt uns zu einer digitale Bildungsoffensive. Dafür muss digitaler Zugang besonders an Schulen schneller und einfacher möglich werden. Das Internet ist aber kein rechtsfreier Raum: Datenschutz, Schutz der Privatsphäre, Offenheit, Fairness und Transparenz werden wichtiger denn je. Ein Vortrag über digitale Bürgerrechte.

Saskia Esken, geboren am 28. August 1961 in Stuttgart, verheiratet, drei Kinder

  • seit 12/2019 SPD-Parteivorsitzende 
  • seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages
  • bis 12/2019 stv. digitalpolitische Sprecherin sowie Mitglied in den Ausschüssen für Inneres und Heimat und Digitale Agenda
  • 1991-1996 Tätigkeiten in der Softwareentwicklung 
  • 1991 staatlich geprüfte Informatikerin


Arne Schönbohm

Präsident des Bundesamtes für Sicherheit
in der Informationstechnik (BSI)

Das Jahrzehnt der Informationssicherheit. Wie schützen wir Daten in Zeiten der Digitalisierung?

Der Vortrag liefert eine Bestandsaufnahme der Cyber-Sicherheitslage in Deutschland, vor allem vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, die mit der Zunahme des Home-Office einhergeht. Diese Veränderung ist zum einen ein Treiber der Digitalisierung, zum anderen stellt sie Staat, Wirtschaft und Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Das BSI setzt auf Zusammenarbeit und Austausch. Und bietet ein umfassendes Angebot an Informationen und Kooperationsmöglichkeiten für Bundesländer und für Kommunen.

Arne Schönbohm hat 2016 sein Amt als Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) angetreten. Der gebürtige Hamburger ist zuvor in verschiedenen führenden Funktionen der EADS, Airbus und vor Benennung zum BSI-Präsidenten mehr als drei Jahre als Präsident des Cyber-Sicherheitsrats Deutschland e.V. tätig gewesen.


Prof. Dr. Peter Parycek

Leiter Kompetenzzentrum Öffentliche IT am Fraunhofer FOKUS Institut

Strategische Faktoren zur digitalen Transformation von Kommunen
 

Der Vortrag wird einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und den Status Quo in der kommunalen Ebene geben. Aufbauend darauf wird ein Ausblick und eine Gewichtung der strategischen Faktoren zur digitalen Transformation der Kommunen dargestellt.

Peter Parycek leitet das Kompetenzzentrum Öffentliche IT am Fraunhofer Fokus Institut Berlin und wurde 2018 in den Digitalrat der Deutschen Bundesregierung berufen. Als Universitätsprofessor leitet er das Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung an der Donau-Universität Krems und ist wissenschaftlicher Co-Lead des GovLabAustria. Er ist Vize Präsident der IFIP Working Group 8.5, Steering Board Member ICEGOV und in weiteren internationalen Konferenzen als Trackchair, Programme Komitee – Mitglied oder Reviewer tätig.


Dr. Wolgang Denkhaus

Regierungsdirektor, Bayerisches Staatsministerium für Digitales

Föderale Digitalisierung als Faktor für die Kommunen – Aktuelle Trends
 

Seit der Grundgesetzänderung zur föderalen digitalen Verwaltung im Jahre 2017 und der zeitgleichen Verabschiedung des OZG ist die Bund-Länder-Ebene ein Schlüsselfaktor bei der Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung in Deutschland. Mit nachhaltigen Folgen auch für die Kommunen in Bayern. Der Freistaat wird auf Bund-Länder-Ebene durch das Staatsministerium für Digitales vertreten. Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten, für die Kommunen relevanten Trends auf der Bund-Länder-Ebene. Neben den aktuell im Gesetzgebungsverfahren befindlichen geplanten Änderungen des OZG, wird die der aktuelle Diskussionsstand zur praktischen Umsetzung des 3 Mrd. Euro umfassenden Konjunkturprogramms des Bundes dargestellt. Zudem sollen einigen besonders relevante Einzelprogramme des IT-Planungsrats u. a. im Bereich „Registermodernisierung“ und „Digitale Qualifizierung“ skizziert werden.“

Dr. Wolfgang Denkhaus ist seit 2018 Leiter des Grundsatzreferats der Abteilung für IT-Recht, IT-Strategie und Digitale Verwaltung im neu gegründeten Bayerischen Staatsministerium für Digitales. Von 2016 bis 2018 war er in der Bayerischen Staatskanzlei tätig, zunächst als Referent, dann als Leiter des Referats für Angelegenheiten des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen. Von 2012 bis 2016 war er Referent für IT-Recht im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen. Der Referent ist Lehrbeauftragter an der Technischen Universität München und publiziert zu verwaltungsrechtlichen und digitalpolitischen Themen.


Prof. Dr. Katharina Zweig

Fachbereichsleiterin der Informatik an der TU Kaiserslautern

Dürfen wir Maschinen die Kontrolle überlassen? Und wenn ja wie viel?
 
 
 

Künstliche Intelligenz scheint die neue Zauberformel zu sein, wenn es um effiziente Entscheidungen geht. In ihrem Vortrag zeigt Professorin Zweig, dass es nur unter sehr eingeschränkten Bedingungen möglich ist, mit KI bessere Entscheidungen zu treffen. Dabei kann es insbesondere bei staatlichen Entscheidungen auch zu komplexen ethischen Fragestellungen kommen, die in diesem Fall sorgfältig beantwortet werden müssen.

Professorin für Informatik an der TU Kaiserslautern, federführende Entwicklung des Studiengangs "Sozioinformatik". Vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Communicator Preis der DFG 2019. Mitglied der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz. 


Prof. Dr. Gerhard Hammerschmid

Hertie School of Governance

IMPULS
Das neue Normal – wie verändert Covid-19 die Verwaltungsarbeit? Erste Ergebnisse der Studie "Verwaltung in Krisenzeiten"

Während der Corona-Epidemie muss die Verwaltung unter sich fast täglich ändernden Rahmenbedingungen Verwaltungsleistungen für Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen aufrechterhalten sowie eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen umsetzen. Vieles hat sich in Folge der Pandemie in Arbeitsabläufen, Aufgaben oder Arbeitsbelastungen geändert.  Die Hertie School of Governance hat gemeinsam mit Next:Public und weiteren Partner, wie z.B. DBB Beamtenbund und Tarifunion, der AKDB, dem Next-Netzwerk e.V. und der PG DIT im Bundesministerium des Innern, eine Studie vorbereitet, die untersucht, was Verwaltung in Krisenzeiten ausmacht, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit diesen besonderen Herausforderungen umgehen und wie die Bürgerinnen und Bürger die Verwaltung erlebt hat. Auf dem Kommunalforum der AKDB präsentieren wir erste, noch unveröffentlichte Ergebnisse der Studie!

Gerhard Hammerschmid ist Professor of Public Management und Direktor des Centre for Digital Governance an der Hertie School in Berlin. Er ist wissenschaftlicher Leiter des Instituts für den öffentlichen Sektor und forscht zu Verwaltungsmodernisierung und insbesondere Digitalisierung der Verwaltung.


Thomas Heilmann

Mitglied des Deutschen Bundestages
 

Politik und Staat müssen sich ändern – der Weg zum lernenden Staat
 
 
 

Wie hat sich die Gesellschaft verändert und welche Auswirkungen hat das auf Bund, Land und Kommunen? Wie hat die Covid19-Pandemie die Notwendigkeit für Veränderung unterstrichen? Wie muss sich der Staat in den nächsten zehn Jahren verändern, damit in Verwaltungen und Behörden schneller Entscheidungen getroffen werden können? Im Vortrag gibt der Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann Antworten auf diese Fragen und nennt konkrete Vorschläge, wie wir unsere Gesellschaft digital voranbringen können.

Thomas Heilmann ist Autor des kürzlich veröffentlichten Politik-Bestseller NEUSTAAT, in dem er zusammen mit anderen Abgeordneten und Experten 103 Vorschläge zur grundlegenden Modernisierung des Staates unterbreitet. Seit der Bundestagswahl 2017 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Zudem ist er Mitglied im Ausschuss Digitale Agenda und Vorstand der Unionsfraktion. Er leitet den Arbeitskreis Zukunft der Arbeit der Unionsfraktion.


Dr. Gerd Landsberg

Hauptgeschäftsführer, Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB) 

IMPULS
Krise als Chance? Perspektiven der Kommunen in und nach der Corona-Pandemie

Die kommunale Ebene hat in der Corona-Krise einen enormen Bedeutungszuwachs erfahren, die Bürger/-innen sind ihren Stadtverwaltungen hoch zufrieden, die Renaissance der kommunalen Selbstverwaltung ist eingeleitet. Den Vertrauenszuschuss gilt es nun zu behaupten: Verlässlichkeit, Transparenz und Service der Kommunen durch digitale Angebote stärken – für ein sicheres und zukunftsfestes Leben in Städten und Gemeinden.

Dr. Gerd Landsberg ist seit 1998 Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Zuvor war er als Richter am Landgericht Bonn, am OLG Düsseldorf, im Justizministerium in Düsseldorf und Bundesjustizministerium tätig.


Stefanie Krüger

Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Bayerischen Bezirketages

DISKUSSION
Krise als Chance? Perspektiven der Kommunen in und nach der Corona-Pandemie

Die Juristin begann ihre berufliche Laufbahn im Sozialreferat der Landeshauptstadt München, wo sie bis 2010 zuletzt als stellvertretende Leiterin des Stadtjugendamtes tätig war. Es folgten vier Jahre im Dienste des Freistaats  als Leiterin des Bayerischen Landesjugendamtes. Seit 2014 leitet sie die Geschäftsstelle des Bayerischen Bezirketags.


Birgit Erb

Bürgermeisterin Gemeinde Oberelsbach
 

DISKUSSION
Krise als Chance? Perspektiven der Kommunen in und nach der Corona-Pandemie

Birgit Erb ist seit 2004 Erste Bürgermeisterin des Marktes Oberelsbach im Landkreis Rhön-Grabfeld. 2006 wurde sie Kreisverbandsvorsitzende 
im Bayerischen Gemeindetag, 2014 stellvertretende Bezirksvorsitzende. Am 13.07.2020 wurde sie einstimmig zur Bezirksvorsitzenden Unterfrankens 
gewählt. Mitglied des Verwaltungsrates und Hauptausschusses der AKDB.


Thomas Bönig

CIO & CDO der Landeshauptstadt München

Stadt. Kreis. Gemeinde. Drei Best-Practice-Digitalisierungsstrategien im Pitch
 

Eine Digitalisierungsstrategie kann je nach Kommune völlig unterschiedlich ausfallen: Mal geht es darum, die Digitalisierung für die Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen zu nutzen, mal um die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen oder darum, intelligente Services für die Zukunft anzubieten. Drei Verwaltungen unterschiedlicher Größe schildern konkret, wie sie das Großprojekt Digitalisierung angegangen sind, wo sie den Fokus gesetzt haben, welche Maßnahmen ergriffen wurden und welche Lernkurven sie dabei durchlaufen haben.

Thomas Bönig, Dipl.-Ing. (FH) der technischen Informatik, ist nach leitenden Funktionen in verschiedenen Unternehmen seit dem 01.03.2018 Leiter des neu gegründeten IT-Referates der LH München und wurde kurz darauf auch zum CDO und CIO ernannt.


Landrat Peter Berek

Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge

Stadt. Kreis. Gemeinde. Drei Best-Practice-Digitalisierungsstrategien im Pitch
 

Eine Digitalisierungsstrategie kann je nach Kommune völlig unterschiedlich ausfallen: Mal geht es darum, die Digitalisierung für die Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen zu nutzen, mal um die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen oder darum, intelligente Services für die Zukunft anzubieten. Drei Verwaltungen unterschiedlicher Größe schildern konkret, wie sie das Großprojekt Digitalisierung angegangen sind, wo sie den Fokus gesetzt haben, welche Maßnahmen ergriffen wurden und welche Lernkurven sie dabei durchlaufen haben.

  • 1992–2004 Stadt Marktredwitz; Dipl.-Verwaltungswirt
  • 2004–2008 Geschäftsleiter VG Tröstau
  • 2006–2020 Geschäftsführer Kurbetrieb Bad Alexandersbad
  • 2008–2020 Erster Bürgermeister Bad Alexandersbad
  • 2020 Landrat Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge 


Stefan Rinke

Bürgermeister der Gemeinde Schwangau

Stadt. Kreis. Gemeinde. Drei Best-Practice-Digitalisierungsstrategien im Pitch
 

Eine Digitalisierungsstrategie kann je nach Kommune völlig unterschiedlich ausfallen: Mal geht es darum, die Digitalisierung für die Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen zu nutzen, mal um die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen oder darum, intelligente Services für die Zukunft anzubieten. Drei Verwaltungen unterschiedlicher Größe schildern konkret, wie sie das Großprojekt Digitalisierung angegangen sind, wo sie den Fokus gesetzt haben, welche Maßnahmen ergriffen wurden und welche Lernkurven sie dabei durchlaufen haben.

1972 in Füssen geboren, Besuch der Grundschule in Schwangau und Gymnasium in Hohenschwangau,  Wehrdienst in der Allgäu Kaserne in Füssen, Studium der Rechtswissenschaften in Erlangen, Referendariat in Nürnberg, beruflich bundesweit für eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Köln und als Rechtsanwalt für einen bayerischen Wirtschaftsverband tätig. Seit 2014 Erster Bürgermeister der Gemeinde Schwangau.


Carsten Köppl

Geschäftsführer, Beratungsagentur Next:Public

IMPULS
Das neue Normal – wie verändert Covid-19 die Verwaltungsarbeit? Erste Ergebnisse der Studie "Verwaltung in Krisenzeiten"
 

Während der Corona-Epidemie muss die Verwaltung unter sich fast täglich ändernden Rahmenbedingungen Verwaltungsleistungen für Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen aufrechterhalten sowie eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen umsetzen. Vieles hat sich in Folge der Pandemie in Arbeitsabläufen, Aufgaben oder Arbeitsbelastungen geändert.  Die Hertie School of Governance hat gemeinsam mit Next:Public und weiteren Partner, wie z.B. DBB Beamtenbund und Tarifunion, der AKDB, dem Next-Netzwerk e.V. und der PG DIT im Bundesministerium des Innern, eine Studie vorbereitet, die untersucht, was Verwaltung in Krisenzeiten ausmacht, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit diesen besonderen Herausforderungen umgehen und wie die Bürgerinnen und Bürger die Verwaltung erlebt hat. Auf dem Kommunalforum der AKDB präsentieren wir erste, noch unveröffentlicht Ergebnisse der Studie!

Carsten Köppl ist Geschäftsführer der Beratungsagentur Next:Public in Berlin. Next:Public berät rund um die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität der öffentlichen Hand. Herr Köppl ist u.a. Initiator der Studien „Verwaltung in Krisenzeiten“ und „Nachwuchsbarometer Öffentlicher Dienst“.


Ernst Bürger

Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat

Von Corona-Hilfen für die Wirtschaft bis Elterngeld digital: eGovernment-as-a-Service für alle – sicher authentifiziert und beantragt mit dem Nutzerkonto Bund

Ernst Bürger ist seit Juni 2020 Leiter der neuen Abteilung „Digitale Verwaltung; Steuerung OZG“ im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI). Zuvor leitete er dort knapp zwei Jahre lang die Unterabteilung „Verwaltungsdigitalisierung und Verwaltungsorganisation; Steuerung/Koordination OZG; GS IT-Planungsrat“.


PD Dr. Ariane Berger

Deutscher Landkreistag
 

DISKUSSION
Das neue Normal – wie verändert Covid-19 die Verwaltungsarbeit? Erste Ergebnisse der Studie "Verwaltung in Krisenzeiten"
 

PD Dr. Ariane Berger ist seit 2017 beim Deutschen Landkreistag verantwortlich für Fragen der Digitalisierung, des eGovernments und der Verwaltungsmodernisierung und kommunaler Vertreter beim IT-Planungsrat. Seit Anfang 2020 leitet sie das Referat Digitalisierung beim Deutschen Landkreistag. Sie ist Autorin zahlreicher rechts- und verwaltungswissenschaftlicher Publikationen.


Landrätin Tanja Schweiger

Landkreis Regensburg
 

Corona: Katalysator für die Digitalisierung der Verwaltung
 
 

  • seit 2018: Bezirksrätin des Bezirkstags der Oberpfalz
  • seit 01.05.2014: Landrätin des Landkreises Regensburg
  • seit 2008 – 2014: Mitglied des Gemeinderates Pettendorf
  • seit 2008 – 2014: Mitglied des Bayerischen Landtags
  • seit 2008 – 2014: Mitglied des Kreistages Regensburg, stv. Fraktionssprecherin
  • seit 2013 – 2014: Fraktionssprecherin der Freien Wähler im Kreistag


Martin Dannhäußer

Gemeinschaftsvorsitzender der VG Creußen
 

Kommunen for Future. Eine Gemeinde wird nachhaltig
 
 

Verwaltung, Bauhof, Infrastruktur unterliegt einem ständigen Wandel. Damit einhergehend sind Schlagworte wie Nachhaltigkeit, Effizienz, Optimierung, Ressourcenschonung, Wirtschaftlichkeit usw. Auch eine kleine Stadt wie Creußen mit knapp 5.000 Einwohnern kann hier viel Punkte anstoßen, muss dabei aber auf seine Ressourcen und Finanzmittel achten.

  • Geboren 09.05.1974, 46 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
  • Abitur 1994
  • Studium Wirtschaftsgeographie, Universität Bayreuth, Diplom Geographie 2000
  • seit 29.01.2013 1. Bürgermeister der Stadt Creußen 


Stephanie Kitzing

 Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof (iisys)

Ich weiß was, was Du nicht weißt. Bessere Mobilitätsplanung dank rechtskonformen Online-Zugriffs auf Meldedaten

Das Projekt hat zum Ziel, öffentlichen Stellen die anonymisierten, geocodierten Daten zur Infrastrukturplanung bereitzustellen. Dieser Prozess wird dadurch erheblich erleichtert unter Wahrung höchster Ansprüche an die Datensicherheit.

Stephanie Kitzing arbeitet an zwei Forschungsprojekten im Bereich der Mobilität mit. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Visualisierung von Ergebnissen aus Datenanalysen, um Kommunen bei der nachhaltigen Gestaltung der Mobilität zu unterstützen. 


Oliver Haas

Organisationsberater, Coach, Dozent, Mediator, Moderator und Partner KESSEL & KESSEL

IMPULS
Panik in der Pyramide: Warum sich das mittlere Management in der Verwaltung jetzt neu erfinden muss

Das waren noch Zeiten: Als Führung in erster Linie als ein reines Top-Down Phänomen verstanden wurde. Wenn irgendetwas nicht mehr stimmte, wurden von oben Veränderungen angeordnet. Erfahren haben wir davon bei Mitarbeiterversammlungen. All das hat uns vereint. Denn wenn etwas nicht lief, ging der Fingerzeig ganz automatisch in eine Richtung: zu denen „da oben“. Jeder wusste, wer gemeint war. Und heute? Gilt noch dasselbe Prinzip?

Oliver Haas ist seit mehr als 20 Jahren als Begleiter tiefgreifender Veränderungsarbeit weltweit tätig. Er ist Redakteur der Zeitschrift „Organisationsentwicklung“ und Autor zahlreicher Bücher und Fachartikel. 


Sonja Anton

Mitgründerin von 4Germany und Leiterin des Fellowships Tech4Germany
 

DISKUSSION
Panik in der Pyramide: Warum sich das mittlere Management in der Verwaltung jetzt neu erfinden muss

Sonja Anton ist Mitgründerin von 4Germany und Leiterin des Fellowships Tech4Germany, das unter Schirmherrschaft des Chef des Bundeskanzleramts Digital-Talente und Verwaltungsmitarbeiter zusammenbringt um gemeinsam nutzerzentriert zu arbeiten. 


Dr. Philipp Richter

Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg
 

Einer für alle: Nachnutzbarkeit von OZG-Diensten am Beispiel elektronischer Aufenthaltstitel (eAT)
 

Eine zentrale Säule der OZG-Umsetzung ist die Nachnutzbarkeit von OZG-Diensten über die Ländergrenzen hinweg. Wie erreicht man dieses Ziel aus technischer, organisatorischer und betrieblicher Sicht? Wie können bestehende Infrastrukturen erhalten bleiben und Investitionen gesichert werden? Wie diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden, zeigt die Umsetzung des elektronischen Aufenthaltstitels durch das Land Brandenburg.

Herr Dr. Philipp Richter ist Referent im Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg und dort für die Federführung Brandenburgs im OZG-Themenfeld „Ein- und Auswanderung“ verantwortlich. 


Prof. Dr. Dirk Heckmann

Lehrstuhl für Recht und Sicherheit der Digitalisierung an der TU München

DSGVO-konforme Nutzung von MS Office 365 für Kommunen: Rechtslage und Praxistipps
 
 

Auf der Grundlage seiner Studie zu „Cloud Computing und Datenschutz“ erläutert der Referent die datenschutzrechtlichen Herausforderungen für die Kommunen, wenn sie einen Cloud Dienst wie Microsoft (Office) 365 einsetzen. Das Webinar zeigt die immer noch umstrittene Rechtslage auf und schließt mit praktischen Handlungsempfehlungen.

Inhaber des Lehrstuhls für Recht und Sicherheit der Digitalisierung an der TU München, 1996-2019 Lehrstuhl für Internetrecht an der Universität Passau; Verfassungsrichter am Bayerischen Verfassungsgerichtshof, Direktor am bidt.digital


Dr. Manuel Görtz

Leiter des Bereichs „Analytics Products“, [ui!Urban Mobility Innovations

Urbane Digitalisierung auf Basis einer Zentralen Offenen Datenplattform am Beispiel nachhaltiger Mobilität
 

Wie können vorhandene und neue urbane Daten sinnvoll genutzt werden, um Mehrwerte für die Bürgerinnen und Bürger aber auch für Mitarbeiter der Stadt und Stadtwerke zu schaffen? Was können wir also bereits heute umsetzen, was ist Voraussetzung für einen digitalen Transfer und was ist geplant, wenn Sie Ihre Daten (im Sinne der Nachhaltigkeit) erschließen, visualisieren, ganzheitlich betrachten? Wir geben Antworten auf diese Fragen und diskutieren mit Ihnen anhand von Praxislösungen, wo sie starten können, um die Vision einer Smart City, Gemeinde, Landkreise und Regionen umsetzen können.

Dr. Manuel Görtz leitet bei der urban mobility innovations den Bereich „Analytics Products“ Auf Basis einer leistungs- und anpassungsfähigen Datenplattform können urbane Daten in Echtzeit (Fast Data) analysiert werden, aber auch Auswertungen über größere Zeiträume (Big Data) können durchgeführt werden. Die datengetriebene Analyse biete den Analysten, Planern und Bürger*innen einen neuartigen und tiefen Einblick in ihre Stadt.


Tobias Heuser

Data Scientist bei [ui!Urban Mobility Innovations

Urbane Digitalisierung auf Basis einer Zentralen Offenen Datenplattform am Beispiel nachhaltiger Mobilität
 

Wie können vorhandene und neue urbane Daten sinnvoll genutzt werden, um Mehrwerte für die Bürgerinnen und Bürger aber auch für Mitarbeiter der Stadt und Stadtwerke zu schaffen? Was können wir also bereits heute umsetzen, was ist Voraussetzung für einen digitalen Transfer und was ist geplant, wenn Sie Ihre Daten (im Sinne der Nachhaltigkeit) erschließen, visualisieren, ganzheitlich betrachten? Wir geben Antworten auf diese Fragen und diskutieren mit Ihnen anhand von Praxislösungen, wo sie starten können, um die Vision einer Smart City, Gemeinde, Landkreise und Regionen umsetzen können.

Tobias Heuser, M.Sc. ist Data Scientist bei [ui!] Urban Mobility Innovations. Er studierte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit einem Abschluss in Informationstechnik und Management (BSc) und Wirtschaftsingenieurwesen (MSc). Über 3,5 Jahre Berufserfahrung in Forschung und Entwicklung sowie im akademischen Bereich mit Schwerpunkt auf angewandter künstlicher Intelligenz, überwachtem und unüberwachtem maschinellen Lernen, tiefem Lernen sowie Process Mining. Derzeit entwickelt er mit Kollegen Lösungen auf dem Gebiet der Verkehrsprognose unter Verwendung von zeitserienbasierten, überwachten maschinellen Lernansätzen zur Stauprognose in städtischen Gebieten einschließlich der Entwicklung von Methoden zur Erkennung von Anomalien.


Magdalena Weiß

Leiterin Kommunikation NExT e.V.

KI-Projekte in Behörden starten – Ein Praxisbericht aus dem NExT Netzwerk

In den letzten Jahren hat sich die künstliche Intelligenz (KI) zum innovativsten Gebiet der IT entwickelt. Die NExT-Werkstatt „Digitale Projekte“ hat vor diesem Hintergrund ein Whitepaper für interessierte Pragmatiker geschrieben, die als IT-Verantwortliche oder Projektmanager der öffentlichen Verwaltung arbeiten und noch keine Erfahrungen mit Projekten in künstlicher Intelligenz (KI) gesammelt haben. Gemeinsam mit der Community „Machine Learning & KI“ des NExT Netzwerks stellen wir einen Einstieg in das Thema vor. Außerdem lernen Sie, wie sie sich mit NExT mit anderen öffentlich Bediensteten zu Themen des digitalen Wandels austauschen können.

2016-2019: duales Studium Verwaltungsinformatik Studium beim ITZBund an der HS des Bundes.
2019-2020: Prozessmanagement im ITZBund
seit Juli 2020: Leiterin Kommunikation beim NExT e. V.


Dr. Iliya Nickelt

Leiter der Werkstatt "Digitale Projekte" und Technischer Leiter IKT im BMZ

KI-Projekte in Behörden starten – Ein Praxisbericht aus dem NExT Netzwerk

In den letzten Jahren hat sich die künstliche Intelligenz (KI) zum innovativsten Gebiet der IT entwickelt. Die NExT-Werkstatt „Digitale Projekte“ hat vor diesem Hintergrund ein Whitepaper für interessierte Pragmatiker geschrieben, die als IT-Verantwortliche oder Projektmanager der öffentlichen Verwaltung arbeiten und noch keine Erfahrungen mit Projekten in künstlicher Intelligenz (KI) gesammelt haben. Gemeinsam mit der Community „Machine Learning & KI“ des NExT Netzwerks stellen wir einen Einstieg in das Thema vor. Außerdem lernen Sie, wie sie sich mit NExT mit anderen öffentlich Bediensteten zu Themen des digitalen Wandels austauschen können.

Studium der Physik / Astrophysik, mehrjährige Forschungsarbeit in 'Data Science', seit 2014 Technischer Leiter der IKT im BMZ; Leiter der NExT-Werkstatt "Digitale Projekte"


Markus Deißler

Stellv. Sachgebietsleiter Amt für Soziales und Senioren, Landratsamt Haßberge

Ich mach mir die Software, wie sie mir gefällt: Die Jugendamt-Software OK.JUS in der Praxis

Im Interview wird erläutert, wie einfach es ist, Prozesse in OK.JUS anzulegen. Dabei handelt es sich auch um Prozesse, die nicht in den Bereich der klassischen Jugend- und Sozialarbeit fallen. OK.JUS ist in jeder Hinsicht flexibel. Denn zusätzliche Funktionalitäten lassen sich mit individuell gestalteten Masken zusammenstellen.

Markus Deißler ist seit 1989 im Landratsamt Haßberge überwiegend im sozialen Bereich tätig. 
Über das Projekt "Neues Sozialwesen" ist er unter anderem an der Einführung der Software OK.JUS im sozialen Bereich beteiligt.

Ihr Kontakt rund um das 4. AKDB Kommunalforum » Digital 2020

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Ihr AKDB-Vertriebsberater ist auch jetzt im Nachgang des Kommunalforums gerne für Sie da!