KOMMUNALE 2025 | 22. - 23. Oktober 2025 | Messezentrum Nürnberg Wir haben die Lösung

Das Lösungsangebot zu Digitalen Signaturen bietet Mehrwerte für Verwaltungsbehörden verschiedener Größen. Es wird über die technische Umsetzung sowie über Anwendungsbeispiele in Kommunen berichtet. Vertreter der Verwaltungen erzählen, wie sie es geschafft haben, "Papierprozesse" in die digitale Welt zu übertragen – oder ob Abläufe hier komplett neu durchdacht und aufgesetzt werden mussten. Natürlich geht es auch darum, welche Hürden hier genommen werden mussten und was sich seither geändert hat. Eine weitere Verwaltung berichtet, wie sie selbst zur Registrierungsstelle für ihre eigenen Zertifikate werden konnte. Die Bundesdruckerei spricht über qualifizierte elektronische Signaturen und Siegel.

Daten sind das Fundament smarter Kommunen. Doch wie können sie effizient verwaltet, sicher geteilt und gewinnbringend genutzt werden? Wir stellen die urbane Datenplattform SDS vor – von der Architektur über das Datenmanagement bis hin zur Analyse und Visualisierung. Erfahren Sie, wie Kommunen von offenen, interoperablen Daten profitieren können.

Viele Anträge werden zwar mit dem passenden Formular eingereicht, aber es zeigt sich, dass noch Unterlagen fehlen. Diese werden auch heutzutage häufig analog eingereicht und müssen daraufhin manuell durch Sachbearbeitende ins Fachverfahren übertragen werden. Ein Prozess über die Plattform „FRED“ (Framework for eGovernment Deployment) ändert das: Direkt aus dem Antrag im Fachverfahren werden die benötigten Dokumente angefordert. Mithilfe eines Online-Dienstes kann daraufhin der Bürger die benötigten Unterlagen hochladen ohne physische Kopien der Dokumente erstellen und zur Post oder Behörde bringen zu müssen. Die digitalisierten Dokumente landen direkt an der passenden Stelle im Fachverfahren und der Antrag kann dort nahtlos weiterbearbeitet werden.

Effiziente Ende-zu-Ende Prozesse im öffentlichen Sektor werden durch die Integration von KI-Technologien erheblich verbessert. Bürger profitieren von vereinfachten und beschleunigten Verwaltungsabläufen, wie etwa bei der digitalen Schulanmeldung und in Fachkräfteverfahren. Für die Verwaltung ermöglicht der Einsatz von KI eine optimierte Bearbeitung im Back-End, wodurch Ressourcen effektiver genutzt und bestehende Systeme sinnvoll ergänzt werden. Die Vorteile zeigen sich deutlich bei der Weiterentwicklung von Prozessen zur Einbürgerung, wo durch KI-Unterstützung sowohl Transparenz als auch Benutzerfreundlichkeit gestärkt werden. Diese Ansätze bieten sowohl Bürgern als auch Verwaltungen praxisnahe Lösungen zur Verbesserung ihrer Interaktionen und Abläufe.

Entdecken Sie, wie die Stadt Augsburg mit einem konsequent effizienten Ansatz die Digitalisierung des Bewohnerparkausweises vorantreibt. Wir zeigen, wie durchgängige End-to-End-Digitalisierung – insbesondere des „Happy Path“ ohne Medienbrüche – zu einer deutlich verbesserten Nutzererfahrung und spürbaren Effizienzsteigerungen in der Verwaltung führt. Erfahren Sie, wie dieser pragmatische Weg, unterstützt durch Low-Code-Technologien, Prozesse vereinfacht, die Mitarbeitenden in der Verwaltung entlastet und die Servicequalität für Bürgerinnen und Bürger nachhaltig erhöht.
Ein Blick hinter die Kulissen beweist: Verwaltung kann modern, effizient und bürgernah sein – und macht Lust auf mehr Digitalisierung!

Der Einsatz von Microsoft 365 in Kommunen ist kein Selbstläufer – er verlangt konstante Aufmerksamkeit und regelmäßige Anpassung. Neue Funktionen, sicherheitsrelevante Entwicklungen und steigende Datenschutzanforderungen stellen IT-Verantwortliche vor die Herausforderung, den Überblick zu behalten und gleichzeitig den laufenden Betrieb sicherzustellen. Der Vortrag zeigt praxisnah, wie mit regelmäßigen Reports, wiederkehrenden Sicherheitsanalysen und datenschutzkonformen Bewertungen mehr Transparenz, Sicherheit und Effizienz im M365-Betrieb erreicht werden. 

Gemeinsam mit der Stadt Regensburg untersucht die AKDB, wie sich digitale Rendite – also Zeit- und Ressourcengewinne durch Digitalisierung – systematisch erfassen und bewerten lässt. UX Research hilft dabei, reale Arbeitsprozesse besser zu verstehen, Digitalisierungspotenziale zu identifizieren und schafft die Grundlage für eine messbare Erfolgskontrolle. Im Fokus: Optimierung bestehender Lösungen sowie neue Ideen für digitale Services. Die Stadt Regensburg möchte lernen, wie sie Prozesse strukturiert erfassen und bewerten kann, um Digitalisierungsmaßnahmen fundiert zu priorisieren. Die AKDB wiederum erhält wichtige Einblicke in Nutzungsbedarfe, die in die Produktentwicklung und strategische Planung sowie in Marketingaktivitäten einfließen.

Die Antragsflut im öffentlichen Dienst, ausgelöst durch Gesetzesänderungen wie das Wohngeld-Plus-Gesetz und verstärkt durch den anhaltenden Fachkräftemangel, stellt Kommunen und Behörden vor enorme Herausforderungen. Lange Bearbeitungszeiten und ein massiver Rückstau sind die Folge. Genau hier setzt die innovative Lösung Smart Assist an, entwickelt von einem Experten-Trio bestehend aus H&D, TABIT und BDO unter dem Dach der AKDB. Unser Vortrag zeigt, wie wir mit zwei unterschiedlichen Ansätzen - KI und einem flexiblen Personalunterstützungskonzept - Verwaltungsprozesse neu denken, um diesen Problemen zu begegnen. Erfahren Sie in unserem Vortrag, wie diese integrierte Lösung die Effizienz Ihrer Behörde steigert, Ihre Fachkräfte entlastet und ihnen ermöglicht, sich auf komplexe Aufgaben zu konzentrieren. Wir zeigen anhand konkreter Anwendungsbeispiele und Pilotprojekte, wie Sie den Antragsstau nicht nur abbauen, sondern nachhaltig verhindern können.

Das digitale Zeitalter stellt Verwaltungen vor die Herausforderung, ihre Posteingangsprozesse effizienter und smarter zu gestalten. Die intelligente Posteingangslösung bietet Funktionen wie Workflow-Management, Prozessautomatisierung, Scannen und digitale Signaturen. Durch den sinnvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird die automatisierte Texterkennung (OCR) effizient genutzt, um Papierdokumente, E-Mails und Online-Anträge vollständig automatisiert zu verarbeiten. Ziel ist es, den Posteingang schnell, fehlerfrei und ressourcenschonend zu gestalten. Jeder Posteingang wird KI-unterstützt klassifiziert, analysiert und mit Prozesswissen angereicht in den Verteilungsprozess übergeben. Ziel ist es, den Posteingangsprozess zu vereinfachen, zu beschleunigen und fehlerfrei zu gestalten – für eine effiziente und moderne Postverwaltung.

Effizienter und sicherer Datenaustausch ist in der modernen Verwaltung essenziell. Was tun, wenn Software nicht miteinander kompatibel ist? Der Vortrag präsentiert die Lösung: eine Plattform, über die heterogene Softwarelösungen Daten problemlos untereinander austauschen können. Sie heißt OK.KOMM. Die Middleware unterstützt Standards wie OSCI, SOAP und REST, sodass sich jede Verwaltungssoftware anbinden lässt und der Zugang zum bayerischen und bundesweiten Behördennetz ermöglicht wird. Ein zentraler Bestandteil ist der Protokollserver, der ein proaktives Monitoring des Datenflusses ermöglicht. So können Fehler in der Datenübertragung frühzeitig erkannt und behoben werden. Und das wiederum führt zu zuverlässigen, effizienten Verwaltungsprozessen.

Wie lässt sich Energieplanung und Digitaler Zwilling effektiv kombinieren? Der Landkreis Kulmbach demonstriert, wie Daten für ein Solar- und Gründachpotenzialkataster mit den Daten des Wärmebedarfes sowie den Deckungspotenzialen durch Nutzung der Oberflächennahen Geothermie mittels Wärmepumpentechnologie auf Grundstücks- und Gebäudeebene in 3D kombiniert werden. Diese Methode ermöglicht nicht nur eine ganzheitliche Sicht auf erneuerbare Energien, sondern auch kosteneffiziente digitale Zukunftslösungen für die Verwaltung, die Politik, den Bürger und die Industrie.

Viele kommunale Verwaltungsleistungen sind längst digital verfügbar – genutzt werden sie jedoch nur selten. Unsere aktuelle Nutzerstudie zeigt: Die geringe Akzeptanz liegt weniger an der Technik, sondern an schlechter Auffindbarkeit und mangelnder Nutzerorientierung. Nur 10 % der Wohnsitzanmeldungen erfolgen online, bei Kfz-Anträgen sind es 35 % – vor allem durch gewerbliche Anbieter. In qualitativen Interviews und Nutzertests haben wir untersucht, wie Bürger:innen digitale Angebote finden, was sie erwarten und welche UX-Hürden die Nutzung erschweren. Daraus leiten wir praxisnahe, evidenzbasierte Optimierungspotenziale für kommunale Portale ab – praxisnah, evidenzbasiert und sofort anwendbar.

Gezielte Cyberangriffe auf kommunale Einrichtungen nehmen zu. Doch klassische Schutzmaßnahmen wie Firewalls oder Antivirenprogramme reichen längst nicht mehr aus. Wer seine IT wirksam schützen will, muss wissen, was im eigenen Netzwerk, in der Cloud und auf Endgeräten passiert. Der Vortrag zeigt, wie Kommunen mit moderner Sicherheitsüberwachung verdächtige Aktivitäten frühzeitig erkennen, reagieren und Sicherheitsvorfälle verhindern können, bevor Schaden entsteht. Der Fokus liegt auf pragmatischen Lösungen, die Transparenz schaffen, IT-Teams entlasten und die Widerstandsfähigkeit kommunaler Infrastrukturen dauerhaft stärken. 

In Zeiten zunehmender Herausforderungen benötigt eine Kommune mehr als nur eine Finanzsoftware. Cloud- und webbasierte Finanzsoftware kann durch Komponenten aus E-Payment & Fakturierung oder Business Intelligence ergänzt werden. Fernsignatur, Digitale Siegel oder Steuer-Meldecenter machen Ihre Prozesse digitaler, sicherer und effizienter. In diesem Zusammenhang steht die Frage im Raum: Wie gut ist Ihre Finanzverwaltung aufgestellt?

Rechtssicher, medienbruchfrei und effizient: Bürgerservice Live ist die Lösung für virtuelle Amtsgänge und eignet sich für Verwaltungen aller Größen. Bürgerinnen und Bürger sparen sich so den Weg aufs Amt oder ins Rathaus und können nahezu alle Anliegen digital erledigen – inklusive Bezahlung von etwaigen Gebühren. Und Verwaltungsmitarbeitende können Termine von überall wahrnehmen, auch aus dem Homeoffice. In einer Videokonferenz lassen sich bei Bedarf auch weitere Personen zuschalten, beispielsweise Ehepartner oder Dolmetscher. Dank Übersetzungsfunktion können Dokumente oder PDFs sowie der Chat direkt im Termin in andere Sprachen übersetzt werden. Ein ideales Tool für Ausländerbehörden.

Der Vortrag gibt einen Überblick über die Online-Dienste für die Bereiche Führerscheinwesen, Fahrschulen und Fahrlehrerlaubnisse und zeigt, warum die Einführung und Nutzung der Dienste nach i-Kfz für die Kfz-Zulassung der nächste logische Schritt in der Digitalisierungsstrategie von Straßenverkehrsämtern ist. Mit den Online-Diensten kann der gesamte Antragsprozess von der Ersterteilung über die Klassenerweiterung bis zum Umtausch von Führerscheinen online verfügbar gemacht werden. Es wird aufgezeigt, wie sich Kommunen mit der Nutzung der Online-Dienste organisatorische Vorteile sichern, Akzeptanz bei Bürgern und Fahrschulen stärken und sich so strategisch für den digitalen Wandel im Straßenverkehrswesen positionieren.

Wir bieten einen Einblick in die Praxis digitaler Transformation standesamtlicher Prozesse. Dabei beleuchten wir praxisnahe Best Practice Beispiele aus den Städten Nürnberg und Coburg mit dem Fachverfahren AutiSta: 
Am Bespiel der erfolgreichen Einführung der elektronischen Sammelakte zeigt Lena Lieb, Standesbeamtin des Standesamts Coburg, wie ihre Prozesse digitaler und effizienter geworden sind. Vom erfolgreich gemeisterten Migrationsprojekt des Fachverfahrens AutiSta in die AKBD-Cloud kann zudem Werner Wich von der Stadt Nürnberg berichten. Die städtische IT wurde entlastet und die Bürgerfreundlichkeit der Standesamts-Dienstleistungen verbessert. Gemeinsam mit Dr. Günther Metzner vom Verlag für Standesamtswesen sowie Tanja Schmidt vom AKDB-Kundenservice werden die Best-Practice-Beispiele im Zusammenspiel mit dem Fachverfahren anschaulich präsentiert.
Der Vortrag zeigt Interessierten, wie der Stapel von Anträgen und Akten signifikant reduziert wurde und die Arbeitsabläufe durch den Betrieb in der AKDB-Cloud effizienter gestaltet werden. Zudem werden die neuesten Online-Dienste fürs Standesamtswesen vorgestellt, die eine weitere Digitalisierung dieser essentiellen Verwaltungsprozesse vorantreiben. Teilnehmer lernen und profitieren von wertvollen Einblicken in erfolgreiche Implementierungen und können neue Möglichkeiten für digitale Transformation im Standesamtswesen entdecken.

Wie gelingt der digitale Wandel in der öffentlichen Verwaltung, wenn Cloud-Angebote, Datenschutz und Fachkräftemangel scheinbar widersprüchliche Anforderungen stellen?
Der Vortrag zeigt, wie die AKDB mit einem ganzheitlichen Managed-Service-Ansatz in den Bereichen Projektsteuerung, Wissens- und Servicemanagement kommunale Strukturen modernisiert, die Transformation in die Cloud vorantreibt und gleichzeitig digitale Souveränität wahrt. Auf Basis langjähriger Erfahrung und bewährter Technologien wurde eine souveräne, BSI-konforme Servicelösung auf Grundlage des Atlassian-Stacks entwickelt. Der Weg von der internen Nutzung bis hin zur skalierbaren Cloud-Lösung für Kommunen, Ministerien und Genossenschaften wird dabei ebenso beleuchtet wie die zentrale Fragestellung, wie sich Cloud-Nutzung, Sicherheitsanforderungen und öffentliche Verantwortung in Einklang bringen lassen.

Erleben Sie die Zukunft der Stadtplanung mit dem Digitalen Zwilling. Unser Expertengremium beleuchtet faszinierende Perspektiven und praktische Erfahrungen bei der Nutzung dieser wegweisenden Technologie. Erfahren Sie, wie der Digitale Zwilling die Stadtentwicklung revolutioniert, neue Möglichkeiten schafft und Zusammenarbeit zwischen Akteuren fördert.

Welche Software-Strategie ist für die öffentliche, tarifgebundene Personalverwaltung die richtige: All-in-One-, Best-of-Breed-Lösung oder gibt es noch eine dritte Variante? Im Vortrag wird auf die ganz speziellen Herausforderungen im öffentlichen Personalwesen eingegangen und aufgezeigt, welche Software-Variante die richtige für das öffentliche Personalwesen ist.

Kommunen stehen vor der Herausforderung, große Datenmengen effizient auszuwerten. Der Vortrag zeigt, wie sich steuerungsrelevante Informationen aus Finanz- und Einwohnerdaten automatisiert und aus einem BSI-zertifizierten Rechenzentrum sicher aufbereiten lassen. So entsteht eine verlässliche Grundlage für Entscheidungen in Verwaltung und Politik.

KI ist gerade überall und wo sie noch nicht angekommen ist, kündigt sie sich an. So auch in Fachverfahren. Erfahren Sie anhand von zwei konkreten Referenzbeispielen, wie KI-Lösungen Verwaltungen bei der täglichen Arbeit unterstützen, wie sie dort repetitive Tätigkeiten übernehmen und Zeit wie Ressourcen sparen.  

Wie sieht Beteiligung aus, die alle erreicht und die Verwaltung entlastet? Wir zeigen Tipps für erfolgreiche Beteiligung, die sich direkt umsetzen lassen. Außerdem geben wir Einblick in die nächste Generation digitaler Bürgerbeteiligung: eine Plattform, die Menschen aktiviert, Erkenntnisse sichtbar macht und die Auswertung radikal vereinfacht. Für alle, die Beteiligung strategisch denken und operativ vereinfachen wollen.

Der Vortrag gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen rund um die BundID und deren Rolle im europäischen Kontext digitaler Identitäten. Im Zentrum steht das Zusammenspiel der BundID mit der geplanten EUDI-Wallet – einem europaweit einheitlichen Rahmen für digitale Identitätsnachweise. Es wird dargestellt, wie sich die BundID von einer reinen Authentifizierungslösung hin zu einer zentralen Plattform für den sicheren Austausch digitaler Nachweise weiterentwickelt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem digitalen Rückkanal, der eine direkte, datensichere Kommunikation zwischen Bürger:innen und Verwaltung ermöglichen wird.