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eREPORT 1/2025

SDS.Control im Landkreis Regen

Besser planen!

03.02.20253 Minuten4
FinanzenSmart Data Services

Die finanzielle Situation vieler Landkreise im ländlichen Raum hat sich in den vergangenen Jahren verschärft. Das gilt auch für den idyllischen Landkreis Regen, mitten im Bayerischen Wald. Hier trifft landschaftliche Idylle auf moderne Herausforderungen. Die Geschäftsleitung nahm sich deshalb fest vor, die Verwaltung und Haushaltsführung transparenter und effektiver zu machen. Reinhard Wölfl, der Leiter des Sachgebiets Zentrale Dienste, erklärt, warum das Modul SDS.Control Finanzen dafür genau die richtige Wahl war.

„Mithilfe der AKDB-Lösungen und dank unserer eigenständig programmierten Workflows sind wir auf dem besten Weg, zu einem Vorreiter in Sachen Digitalisierung zu werden.“

Reinhard Wölfl, Leiter des Sachgebiets Zentrale Dienste im Landkreis Regen

Die finanzielle Situation der Landkreise im ländlichen Raum wird immer komplexer. Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Investitionsstau, Digitalisierung und die gesamtwirtschaftliche Lage erfordern ein gesteigertes Kostenbewusstsein. „Die aufgezeigte Problemlage erfordert einen Fokus auf das Wesentliche, eine ganzjährige volle Kostenkontrolle sowie vollkommene Transparenz zwischen den seitens der Politik zur Verfügung gestellten und tatsächlich in Anspruch genommenen Finanzmitteln“, so Reinhard Wölfl, Leiter des Sachgebiets Zentrale Dienste im Landkreis Regen. Es war notwendig, ein System zu finden, das Kosten in Echtzeit transparent darstellen und auf einen Blick aufzeigen kann, ob die eingesetzten Finanzmittel auch zum gewünschten Ziel führen. 

Daten aus der Finanz-Software zum „Sprechen bringen“

Dann wurde das Landratsamt auf das SDS. Control-Modul Finanzen aufmerksam. SDS.Control Finanzen ist eine umfassende Business-Intelligence-Lösung, die speziell für den Einsatz in Kommunen entwickelt wurde. Mit SDS.Control Finanzen haben diese Zugriff auf eine Vielzahl von Werkzeugen und Funktionen, die ihnen helfen, ihre Finanzen „auf Knopfdruck“ zu verwalten: von der Analyse der Finanzdaten bis hin zur Erstellung von Berichten und Dashboards. „Seit Jahren nutzten wir bereits die Finanz- Software OK.FIS, die unsere kameralistische Haushaltsführung optimal abbildet“, so Wölfl. „Da das Business-Intelligence- Werkzeug eine nahtlose Anbindung an OK.FIS versprach, haben wir uns schnell für das neue Produkt entschieden.“ Interessant war zudem, dass das Modul auch ganz unkompliziert aus dem Browser heraus als Software-as-a-Service genutzt werden kann. Nach einer Produktpräsentation und einer kurzen Schulungsphase wurde SDS. Control Finanzen im April 2024 implementiert. 

Haushaltsmittel besser einplanen

Seitdem haben sich die Möglichkeiten der Haushaltsüberwachung drastisch verbessert. „Ein spürbarer Mehrwert ergibt sich durch die permanente Möglichkeit, unterjährig die Beanspruchung der Haushaltsmittel besser beurteilen zu können“, so Reinhard Wölfl. „Die Software ermöglicht es nun, schnell und einfach Grafiken und Berichte für Kreisgremien zu erstellen. Zudem wurde durch die gestiegene Transparenz und Benutzerfreundlichkeit die Aufstellung des neuen Haushaltsplans erheblich erleichtert“, so Wölfl, der von den Controlling- Funktionen begeistert ist. „Wir haben ein neues Instrument zur Kontrolle der eingesetzten Mittel gewonnen, mit dem wir, gerade in anspruchsvollen Zeiten der kommunalen Haushaltsführung, ein noch wachsameres Auge auf die Einnahmen und Ausgaben des Landkreises an den Tag legen können.“ 

Individuelle Reportings einrichten

Hürden bestanden anfangs lediglich bei der Implementierung eigener Reportings; dies erforderte ein wenig Fingerspitzengefühl und Einarbeitung. Sind die Berichte eingerichtet, lassen sie sich intuitiv und leicht bedienen. „Das Onlinezugangsgesetz und das Bayerische Digitalgesetz verlangen den Kommunen einiges ab“, so Wölfl abschließend. „Aber wir haben vorgesorgt. Noch gibt es einiges zu tun, aber ich finde: Mithilfe der AKDB-Lösungen und dank unserer eigenständig programmierten Workflows sind wir auf dem besten Weg, zu einem Vorreiter in Sachen Digitalisierung zu werden.“

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