Die von der AKDB entwickelten Online-Dienste verzeichnen seit Jahren ein stetiges Wachstum – ein klarer Beleg für die wachsende Akzeptanz in Verwaltung und Bevölkerung. Besonders stark nachgefragt sind Angebote aus den Bereichen Meldewesen, Wahlbenachrichtigung und Migration – wovon auch Anwenderinnen und Anwender von OK.EWO und OK.VISA unmittelbar profitieren.
Allein im Meldewesen hat sich die Zahl der Online-Anträge bayerischer Bürgerinnen und Bürger von Januar bis August 2025 im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023 um das 21-Fache erhöht und lag Ende August bei 457.000 Anträgen. Auch im Bereich Aufenthaltstitel ist ein deutlicher Zuwachs zu verzeichnen: Hier stieg die Zahl der erfolgreichen Online-Transaktionen auf 26.000 – ein Anstieg um das Zehnfache.
Spitzenreiter: Online-Antrag für Briefwahlunterlagen und digitale Meldebescheinigung
Die Online-Dienste „Briefwahlunterlagen PLUS“ und „Meldebescheinigung“ gehören seit Jahren zu den meistgenutzten Angeboten. Spitzenwerte von über 2 Millionen erfolgreich beantragten Briefwahlunterlagen und durchschnittlich mehr als 6.000 online gestellten Meldebescheinigungen pro Monat unterstreichen ihre große Beliebtheit.
Bundesweite Nachnutzung der Online-Dienste aus dem Einwohner- und Ausländerwesen
Unter den Online-Diensten der AKDB gibt es auch zahlreiche EfA-Dienste, die deutschlandweit angeboten werden. Dazu zählt unter anderem die Online-Beantragung des elektronischen Aufenthaltstitels. Über 300 Ausländerbehörden deutschlandweit nutzen diesen von der AKDB entwickelten EfA-Dienst bereits.
OK.EWO- und OK.VISA-Anwender profitieren doppelt
Behörden, die OK.EWO und OK.VISA im Einsatz haben, können dank ihres Online-Angebots Bürgerinnen und Bürgern komfortableren Service anbieten und gleichzeitig ihre Prozesse verschlanken. Der digitale Kommunikationsweg zwischen Behörde und Bürger beschleunigt die Vorgangsbearbeitung und kann in vielen Fällen einen Behördengang vor Ort vollständig ersetzen.
Effizient, datensicher und föderal verankert
Erfolgsgeschichten wie die rasant steigende Nutzung von Online-Diensten im Bereich Einwohner- und Ausländerwesen zeigen, dass digitale Verwaltung zentral entwickelt, betrieben und bei Bedarf lokal individualisiert werden kann. Genau das ist digitale Souveränität.
