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Rekordjahr 2021 für das Bürgerservice-Portal

Das E-Government-Jahr 2021 in Zahlen

24.01.20222 Minuten17
E-Government

Die Aussage, dass E-Government stark im Kommen sei, ist mittlerweile schon überholt. Denn: E-Government ist längst da und nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Das beweisen die Nutzungszahlen fürs Jahr 2021, das wieder einmal alle Rekorde brach: Über 2,5 Millionen Transaktionen verzeichnet die AKDB über ihre Bürgerservice-Portale.

Bereits im ersten Pandemiejahr 2020 konnte die AKDB eine Steigerung um über 30 Prozent bei der Nutzung von Online-Diensten im Allgemeinen und bei Fachdiensten wie i-Kfz sogar einen 19-fachen Anstieg feststellen. Dass die Corona-Krise weiterhin als starker E-Government-Treiber fungiert, belegen die jüngsten Zahlen fürs Jahr 2021: Über 2,5 Millionen Verwaltungstransaktionen wurden über die Bürgerservice-Portale abgewickelt. Das bedeutet, dass über 2,5 Millionen Mal bayerische Bürgerinnen und Bürger ihre Verwaltungsangelegenheiten übers Internet erledigten, anstatt persönlich auf dem Amt vorstellig werden zu müssen. In Zeiten der notwendigen Kontaktvermeidung ein wertvoller Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie!

Das Jahr 2021 hat es zudem geschafft, das bisherige E-Government-Rekordjahr 2020 zu schlagen und die Zahlen noch einmal zu übertreffen – und zwar um ganze 36 Prozent. Katalysator für die erneute Steigerung um über ein Drittel war unter anderem die Bundestagswahl 2021: Allein 1,2 Millionen Briefwahlanträge gingen über das Bürgerservice-Portal der AKDB ein.

Ein weiterer Dauerbrenner bleibt weiterhin der Online-Antrag auf ein Wunschkennzeichen. „Ich sage immer im Scherz: Ohne den Wunschkennzeichen-Antrag gäbe es kein E-Government in Deutschland“, sagt Torsten Frenzel, strategischer Produktmanager im Bereich „Digitale Verwaltung“. „Auch die jährliche Übermittlung von Wasserzählerständen über unseren Online-Fachdienst taucht immer in der Top 3 der meist genutzten Dienste auf. Dass allgemein das gesamte Online-Angebot an Bürgerservices der Kommunen immer mehr in Anspruch genommen wird, ist sehr erfreulich. Ich hoffe, dass wir die Rekordzahlen des vergangenen Jahres noch einmal knacken können, wenn wir dieses Jahr die neue ‘Generation M‘ einführen. Dann erscheint das Bürgerservice-Portal in neuem Gewand und modernster Technologie; also noch nutzerfreundlicher und leistungsfähiger. Damit wollen wir auch die letzten Skeptiker von den Vorzügen überzeugen, ihre Verwaltungsangelegenheit digital zu erledigen.“

 


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