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AKDB wird Mitglied der Open Source Business Alliance

Digitale Souveränität für die deutsche Verwaltung

24.01.20223 Minuten21
IT/DigitalisierungOpen Source

Seit Ende November 2021 ist die AKDB Mitglied der Open Source Business Alliance. Durch diesen Schritt möchte sie den Open-Source-Gedanken in der öffentlichen Verwaltung vorantreiben und mit anderen Mitgliedsunternehmen an innovativen Zukunftsprojekten arbeiten.

Die OSB Alliance ist eine Non-profit-Organisation und Deutschlands größtes Netzwerk von Unternehmen und Organisationen, die Open-Source-Software entwickeln und sich dafür einsetzen. Mit dem Beitritt signalisiert die AKDB, dass gerade in der kommunalen und in der Bundesverwaltung der Einsatz von Open-Source-Software zukunftsweisend ist. Diese verhindert nicht nur Abhängigkeiten von einzelnen Softwareanbietern, sondern fördert Innovationen, beschleunigt Entwicklungszyklen, erleichtert anwenderspezifische Anpassungen sowie Nachnutzbarkeit von Software und ist insgesamt stabiler, weil vielfach getestet.

Innerhalb der OSB Alliance ist die AKDB Mitglied der Open-Code-Repository-Arbeitsgruppe. Das Ziel: ein Portal zu entwickeln, das die öffentliche Verwaltung in Deutschland nutzen kann, um Open Source Software (OSS) in adäquater und rechtssicherer Weise auszutauschen und gemeinsam zu entwickeln.

Wir freuen uns, mit der AKDB ein Mitglied gewonnen zu haben, das die IT-Landschaft der öffentlichen Verwaltung und deren Digitalisierungsbedarfe bestens kennt: auf kommunaler und auf Bundesebene. Und wir freuen uns, dass die AKDB mit ihrer Mitgliedschaft dazu beitragen will, die digitale Souveränität der deutschen Verwaltung zu gestalten.

Peter H. Ganten

Vorsitzender der OSB Alliance

„Wir sind der Open Source Business Alliance beigetreten, weil wir überzeugt sind, dass die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung durch Open-Source-Software gewährleistet werden kann“, so Torsten Frenzel, E-Government-Experte in der Stabsstelle Digitalisierung bei der AKDB. „Das gilt auch für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. Mit Open Source können wir echte ‚Einer für Alle‘-Lösungen schaffen und gemeinsam an Weiterentwicklung, Pflege und Betrieb von nachnutzbaren E-Government-Diensten arbeiten. Das Beste: Jeder Entwickler und sogar interessierte Vertreter der Zivilgesellschaft können sich beteiligen, und wir kommen gemeinsam zu den besten und innovativsten Lösungen für unsere Bürgerinnen, Bürger, Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen.“

Peter H. Ganten, Vorsitzender der OSB Alliance fügt hinzu: „Wir freuen uns, mit der AKDB ein Mitglied gewonnen zu haben, das die IT-Landschaft der öffentlichen Verwaltung und deren Digitalisierungsbedarfe bestens kennt: auf kommunaler und auf Bundesebene. Und wir freuen uns, dass die AKDB mit ihrer Mitgliedschaft dazu beitragen will, die digitale Souveränität der deutschen Verwaltung zu gestalten.“

Die OSB Alliance wurde 2011 gegründet und zählt aktuell rund 170 Mitgliedsunternehmen mit über 10.000 Mitarbeitern in Deutschland. Das Ziel des Verbands ist die Stärkung von Open-Source-Anbietern sowie die Förderung und Etablierung des Einsatzes von Open-Source-Software. Die OSB Alliance vertritt die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber der Politik und den Medien und organisiert Branchentreffen für einen intensiven Wissens- und Informationsaustausch. Die OSB Alliance ist eng verbunden mit ihren Schwesternverbänden Open Source Software Business Innovation Group (OSSBIG) in Österreich und Swiss Open Systems User Group (CH Open) in der Schweiz.


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