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eREPORT 2/2025

OK.EWO – aus der AKDB Cloud

Meldedaten auf Nummer sicher!

23.06.20253 Minuten9
DatenschutzIT-Sicherheit

Es ist Dauerthema in der Presse: In den letzten Monaten wurden mehrere Kommunen Opfer von Cyberattacken. Häufig davon betroffen: die Einwohnermeldeämter mit ihren sensiblen Meldedaten. Der Wechsel weg vom autonomen IT-Betrieb hin zur Cloud sorgt für mehr Sicherheit. Das Migrationsteam der AKDB bietet einen schnellen „Datenumzug“ ins Rechenzentrum.

Florian Höpfl an seinem Schreibtisch im Büro
„Bei uns lief der Wechsel quasi reibungslos. Die AKDB hat uns gut unterstützt, wir hatten gut erreichbare Ansprechpartner, und der Datenbankabzug von OK.EWO konnte sogar während des Betriebs vollzogen werden.“

Florian Höpfl

Verantwortlicher für IT und Kassenverwaltung bei der Gemeinde Sonnen

Sind Kommunen einmal von einem Cyberangriff betroffen, hat dies häufig eine Schließung der Meldeämter und Bürgerbüros zur Folge – und im schlimmsten Fall einen Verlust von Daten. Das alles geht zulasten von Bürgern und von Kommunalverwaltungen.

Schon heute sind die Anforderungen an einen sicheren lokalen IT-Betrieb im Meldewesen so hoch wie nie. Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, profitiert gleich doppelt: Er reduziert sowohl den IT-Betriebsaufwand als auch die Gefahr für unliebsame Konsequenzen wie Bürgerbüroschließungen oder eine aufwendige Datenwiederherstellung nach einer Cyberattacke. Die Gemeinde Sonnen im Landkreis Passau ist diesen Schritt schon gegangen. „Updates und Sicherheit spielen natürlich immer eine Rolle. Hauptgrund der Entscheidung war für uns aber die Investitionsfrage über eine Anschaffung neuer Server“, so Florian Höpfl, Verantwortlicher für Kassenverwaltung und IT. Er hat die Migration begleitet. „Da war der Umzug von OK.EWO und anderen Fachverfahren ins Rechenzentrum der AKDB die beste Option.“

Über zwei Drittel der deutschen Verwaltungen wollen in die Cloud

Die Umstellung von OK.EWO auf den Cloud-Betrieb bietet Kommunen zahlreiche Vorteile:

  • Sichere Datenverfügbarkeit
  • Optimaler Schutz für personenbezogene Meldedaten
  • Mehr Zeit und Ressourcen für IT-Admins in der Verwaltung

Den Weg in die Cloud planen in den kommenden Jahren laut aktueller wegweiser-Studie über zwei Drittel der deutschen Verwaltungen. Aus diesem Grund bietet die AKDB ihren OK.EWO-Kunden in 2025 extra Migrationsslots an.

Unkomplizierte Migration

Auf die Frage, wie aufwendig eine Migration ist, weiß Tim Läpple eine Antwort. Er verantwortet bei der AKDB das Migrationsteam des Outsourcing-Rechenzentrums: „Das kommt immer ein wenig auf den Einzelfall an. Aber aus Erfahrung rechnen wir in der Regel mit drei Wochen für den gesamten Migrationsprozess. Vereinfacht gesagt, gibt es einen Bestandsdaten-Abzug, der uns vom OK.EWO-Kunden bereitgestellt wird, und wir spielen diesen dann ein. Das Ganze wird natürlich getestet und freigegeben.“

Durch einen Vorab-Abzug können die Daten für die Migration im laufenden Betrieb geprüft und passend gemacht werden. „OK.EWO wird ab dann im Rechenzentrum der AKDB betrieben. Gerade die sensiblen kommunalen Meldedaten sind im AKDB-Rechenzentrum sicher. Der Druck durch mögliche Cyberattacken und Fachkräftemangel wird in Zukunft nicht geringer.“

„Bei uns lief der Prozess quasi reibungslos“, so Florian Höpfl. „Hier wurden wir gut von der AKDB unterstützt, wir hatten gut erreichbare Ansprechpartner, und der Datenbankabzug von OK.EWO konnte sogar während des Betriebs vollzogen werden.“

„So einfach wie jetzt ist ein Wechsel mit OK.EWO ins Rechenzentrum noch nie gewesen“, bestätigt Marco Schäfer, Produktmanager Cloud-Migration für OK.EWO. „Wir haben ausreichend Kapazitäten freigeräumt und bieten eine übersichtliche Schritt-für-Schritt-Umstellung, sodass interessierte Kommunen ein komfortabler, planbarer Prozess erwartet.“

Höpfl freut sich, Aufgaben an die AKDB delegiert zu haben: „Hauptvorteil, würde ich sagen, ist die Freiheit, keine Updates mehr aufspielen zu müssen. Das ist schon eine ordentliche Entlastung.“

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