Nach dem erzielten Tarifabschluss im öffentlichen Dienst vom 6. April 2025 lag nun die Verantwortung bei den Gewerkschaftsmitgliedern. Bis zum 9. Mai 2025 konnten alle ver.di-Mitglieder im Rahmen einer offiziellen Befragung über die Annahme oder Ablehnung des Tarifvertrags mitentscheiden.
Der Tarifvertrag im öffentlichen Dienst steht: Die rund 2,5 Millionen Angestellten bei Bund und Kommunen erhalten insgesamt 5,8 Prozent mehr Gehalt in zwei Schritten, bei einer 27 Monate währenden Laufzeit des neuen Tarifvertrags.
Die Mitgliederbefragung ist ein entscheidender Bestandteil der gewerkschaftlichen Mitbestimmung und gibt damit die Richtung der nächsten Schritte vor. Die Bundestarifkommission hat in ihrer Sitzung vom 12.05.2025 das Tarifergebnis mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) mehrheitlich angenommen. Für eine Annahme des Tarifergebnisses hatte sich mit 52,2 Prozent auch eine knappe Mehrheit der ver.di-Mitglieder in der mehrere Wochen laufenden Mitgliederbefragung ausgesprochen. An der Befragung hatten sich 24,1 Prozent der ver.di-Mitglieder beteiligt.
Auswirkungen auf Softwarelösungen
Die AKDB beobachtet den Prozess aufmerksam, da die Entscheidung der Gewerkschaftsmitglieder ausschlaggebend für die nächsten Schritte auch innerhalb der AKDB ist. Nach der Zustimmung der Mitglieder folgen die sogenannten Redaktionsverhandlungen, in denen die Details zur Umsetzung des Tarifabschlusses festgelegt werden. Im Anschluss kann die AKDB einschätzen, welche Anpassungen an ihren Lösungen erforderlich sind und wann diese umgesetzt werden können.
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