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AKDB mit toller Spendenaktion

Restcent hilft heuer doppelt

21.01.20212 Minuten14

Auch im letzten Jahr haben wieder viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AKDB im Rahmen der Restcent-Aktion den Nachkommabetrag ihres monatlichen Nettogehaltes für einen guten Zweck gespendet. Jetzt wurden die Schecks übergeben.

Erfolgsrezept dieses Konzeptes ist nicht die Höhe der einzelnen Spenden, sondern die Masse der Spender. Ein Team der AKDB hat sich sogar dazu entschlossen, ihr Team-Incentive zusätzlich zu spenden. Unter dem Gesichtspunkt „Wohltätigkeit statt Weihnachtsfeier“ und mit Blick auf das 50-jährige Jubiläum der AKDB 2021 wurde der Spendenbetrag der Mitarbeiter in diesem Jahr vom AKDB-Vorstand verfünffacht.

2020 kam damit ein Spendenbetrag von 8.460 € zusammen, wodurch gleich zwei gemeinnützige Projekte unterstützt werden konnten. Die eine Hälfte der Summe ging an die Familienwohngruppe Enzian und die andere Hälfte an das Kinderhaus Sternstunden in Kulmbach.

Bei der Familienwohngruppe Enzian vom Erziehungshilfezentrum Adelgundenheim handelt es sich um eine systemisch-therapeutische Wohngruppe für sechs Mädchen und Jungen ab sechs Jahren. In der Gruppe sind Kinder und Jugendliche untergebracht, für die ambulante und teilstationäre Maßnahmen, aufgrund von z.B. Entwicklungsverzögerungen, Verhaltens- und emotionalen Störungen oder psychischer und körperlicher Vernachlässigung, nicht ausreichend sind. Durch das Leben und die Beziehungen innerhalb der Gruppe wird die Persönlichkeitsfindung unterstützt und Verantwortungsbewusstsein und Selbständigkeit vermittelt.


Das Kinderhaus Sternstunden in Kulmbach beherbergt 13 schwer traumatisierte Kinder, die von 16 pädagogischen Fachkräften, einer Berufspraktikantin und einem psychologischen Fachdienst rund um die Uhr betreut und versorgt werden. Fast alle Kinder kennen lebensbedrohliche Situationen oder mussten in der Vergangenheit um ihr Überleben kämpfen. Im sicheren und geborgenen Umfeld des Kinderhauses Sternstunden sind diese „Überlebens-Strategien“ nicht mehr nötig und können im Gruppenalltag und in der Therapie in einem intensiven und langwierigen Prozess aufgearbeitet und durch neue adäquate Verhaltensmuster ersetzt werden.


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