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Digitales Arbeiten in der Corona-Krise

18.05.20203 Minuten5
BürgerserviceE-GovernmentIT-Sicherheit

Die Corona-Krise hat unseren Lebens- und Arbeitsalltag schlagartig geändert: neue Arbeitsabläufe und -rhythmen, verstärkte Nutzung digitaler Kommunikationstools wie Videokonferenzsysteme, die Betreuung der Kinder beim Home-Schooling und vieles mehr. In diesem Zusammenhang stellt die AKDB ihre "Homeoffice-Tauglichkeit" und effiziente digitale Arbeitsprozesse unter Beweis.

AKDB-Beschäftigten geht es wie vielen Beschäftigten der Kommunen: Anfang Mai arbeiteten im Unternehmensverbund etwa 70 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice, um von dort aus weiterhin für alle Kunden der AKDB da zu sein. Interne Abstimmungen funktionieren virtuell inzwischen genauso gut, wie Besprechungen mit Kunden – auch im größeren Rahmen mit über einem Dutzend Teilnehmer an einer Videokonferenz. Der AKDB war es binnen kürzester Zeit gelungen, mit schnellem Einsatz sicherer digitaler Lösungen alle organisatorischen und technischen Herausforderungen in diesem Umstellungsprozess zu meistern. So begleitete die AKDB etwa im Landkreis Berchtesgaden die Datenmigration und den Echtbetriebsbeginn im Rahmen der Software-Einführung von OK.VERKEHR erfolgreich via Fernwartung sowie Video- und Telefonkonferenzen.

In Corona-Zeiten lässt die AKDB aber auch den direkten Draht zu ihren Kunden nicht abreißen: Die Vertriebsberater, also die Ansprechpartner der Kommunen vor Ort, kommen digital oder weiterhin persönlich auf die Kunden zu - natürlich unter Einhaltung aller erforderlichen Sicherheitsstandards.

Neue Lösungen zur Unterstützung der Kommunen

Auch mit der Bereitstellung von Software- und Dienstleistungslösungen hat die AKDB reagiert: Sie erleichtert den in Homeoffice-Zeiten wichtigen sicheren Austausch großer Dateien mit speziellen KommSafe-Angeboten, ermöglicht mit dem Ad-hoc-Briefversand umfangreiche Versandaktionen und stellt über ihre Systemhaustochter LivingData Kommunen eine bequeme Online-Terminbuchungssoftware zur Verfügung, die Bürgern und Mitarbeitern wertvolle Zeit spart. Gemeinsam mit der LivingData stellt die AKDB Kommunen komplette Homeoffice-Arbeitsplätze und damit sämtliche Leistungen aus dem sicheren Rechenzentrum zur Verfügung – unabhängig davon, von wo die Verwaltung arbeitet.

Gleichzeitig erhält auch das Thema Onlinezugangsgesetz derzeit eine neue Dynamik: Zusätzlich zu den bestehenden Angeboten an Fachdiensten im E-Government haben Kommunen mit dem neuen komXformularcenter-Angebot die Möglichkeit, per Webformulare die wichtigsten, vom Freistaat Bayern für 2020 priorisierten kommunalen TOP-Leistungen umzusetzen. Außerdem: Die Software OK.PWS setzt die beschlossenen gesetzlichen Änderungen zur Erhöhung des Kurzarbeitergeld-Leistungssatzes um. Und das sind nur einige Beispiele.

Auch im Fortbildungsbereich hat sich einiges geändert: Seit Mitte März mussten alle Präsenzschulungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kommunalverwaltungen bis 8. Mai abgesagt werden. Ein Teil dieser Seminare fand bzw. findet nun in Webinar-Form statt, dafür hat die AKDB ihr Webinar-Angebot weiter ausgebaut. Mit Erfolg: Die Online-Veranstaltungen stoßen auf hervorragende Akzeptanz und Resonanz. Bestes Beispiel ist die Veranstaltungsreihe Techniktage, auch sie wurde aktuell als Webinar-Reihe durchgeführt, die Techniktage Online. Seit dem 11. Mai läuft die Präsenzschulungsphase wieder langsam an, unter Berücksichtigung strenger Sicherheitsmaßnahmen. Die AKDB stellt ihren Kunden dazu laufend aktuelle Informationen zur Verfügung, da sich Maßgaben und Rahmenbedingungen ständig ändern können.

Jeder Beschäftigte der AKDB unternimmt alles, um Sie in schweren Zeiten zu unterstützen – damit Sie für Ihre Bürgerinnen und Bürger #dasein können! Bitte bleiben Sie gesund!


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