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Topthemen für 2025

IT-Trends: Das erwartet Sie dieses Jahr!

23.01.20253 Minuten14
IT/DigitalisierungClouddiensteIT-SicherheitSmart Data Services

2025 wird ein entscheidendes Jahr für die Digitalisierung von Städten und Gemeinden. Die technologische Weiterentwicklung zielt nicht nur auf Effizienzsteigerungen in der Verwaltung ab, sondern auch auf ein nachhaltigeres und lebenswerteres Umfeld für Bürgerinnen und Bürger.  

Hier sind die wichtigsten IT-Trends für Sie im Überblick:

1. Smart City 2.0: Nachhaltigkeit durch Vernetzung

Die Entwicklung der Smart Cities wird an Fahrt aufnehmen. 2025 sind vernetzte Systeme, die Echtzeit-Daten sammeln und dank künstlicher Intelligenz analysieren, um örtliche Prozesse zu optimieren, der Schlüssel. Von intelligenten Verkehrsmanagementsystemen bis hin zu smarten Beleuchtungskonzepten, die den Energieverbrauch senken – die Weiterentwicklungen von Smart-City-Lösungen konzentrieren sich auf Nachhaltigkeit, Effizienz und Lebensqualität. Damit einher geht die rasante Entwicklung von Digitalen Zwillingen, die die städtische Infrastruktur virtuell abbilden und mit denen kommunale Experten Prognosen und Simulationen erstellen können. 

2. Business Intelligence und KI: Daten clever nutzen

Kommunale Daten werden zunehmend für fundierte Entscheidungsfindungen genutzt. Business-Intelligence-Lösungen können Daten zusammenführen, analysieren und auf zentralen Dashboards visualisieren. Etwa Daten aus dem Finanz- und Einwohnerwesen. Aber auch Echtzeitdaten, die über Sensoren erfasst werden. Das wird bei der Ausgabenprognose und -planung helfen. Aber auch für die vorausschauende Planung von Kitas, Schulen, Seniorenheimen oder Verkehrsangeboten. Auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) wird zunehmen: nicht nur beim Einsatz von Chatbots, sondern auch im Verwaltungsalltag bei der Erstellung von Dokumenten, der Fehlerprüfung, der Detektion von Straßenschäden oder dem Konsultieren von Gesetzestexten.

3. Cybersecurity immer noch prioritär

Mit der Digitalisierung steigt die Gefahr von Cyberangriffen. Kommunen werden daher zunehmend in Sicherheitsmaßnahmen für ihre kommunale Software investieren. Dabei ist eine Tendenz zum Outsourcing an externe IT-Betreiber zu erwarten: Sie kümmern sich um Updates, Security-Patches und Backups. Kritische Infrastruktur wird so besser geschützt. Voraussichtlich werden Kommunen in 2025 ihre Verwaltungssoftware zunehmend in Rechenzentren hosten lassen. Auch Telefonie oder Mobile Device Management werden immer mehr extern vergeben und übers Internet abgewickelt und überwacht.

4. Cloud-Computing: Treiber der Digitalisierung

Cloud-Technologien erleichtern die Modernisierung von digitalen Verwaltungsvorgängen. Und versprechen Effizienzsteigerung. Viele Kommunen setzen dementsprechend auf webbasierte Softwarelösungen. Ein besonderer Vertrauensvorschuss kommt dabei der Deutschen Verwaltungscloud zugute. Öffentliche IT-Dienstleister werden in der Pflicht sein, zunehmend cloudfähige Software bereitzustellen.

5. Digitale Schule: Smarte Lernumgebungen

Die Ausstattung von Schulen mit IT-Technologie schreitet voran. Das wird die Beschaffungsstellen in Kommunen besonders stark belasten. Mehr Schul-IT bedeutet außerdem auch mehr Betreuungsaufwand. Doch neben der finanziellen Bürde sind das unzureichende Know-how und der Fachkräftemangel immer mehr ein Hemmnis für den Aufbau von effizienten IT-Organisationsstrukturen. Auch hier wird künftig viel an externe Dienstleister outgesourct werden: bei der Beschaffung ebenso wie bei Installation und Wartung (Managed Services).


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