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Digitale Verwaltung

E-Payment: Die Zahlen steigen weiter!

17.06.20252 Minuten7
IT/DigitalisierungE-Government

Auch 2024 stiegen die Zahlen bei der Inanspruchnahme von E-Payment, wenn Bürger Online-Dienste nutzten. Dieser Aufwärtstrend zeigt, dass Bürgerinnen und Bürger verstärkt Online-Angebote ihrer Kommune in Anspruch nehmen und darauf vertrauen.

E-Payment ist meist der letzte, aber entscheidende Faktor, der einen medienbruchfreien digitalen Kontakt zwischen Bürger und Behörde ermöglicht. Nur wenn Antragstellende nicht persönlich vor Ort Gebühren begleichen müssen, kann ein OZG-konformer und rundum digitaler „Ende-zu-Ende“-Prozess gewährleistet werden. Für den Freistaat Bayern betreibt die AKDB die Plattform ePayBL, über die E-Payment-Abläufe für bayerische Kommunen abgewickelt werden.

Steigende E-Payment-Transaktionen im Vorjahresvergleich

Bei der digitalen Übermittlung persönlicher Zahlungsdaten – sei es das PayPal-Konto oder die Kreditkarte – ist Vertrauen das A und O. Offensichtlich haben Bürger Vertrauen in die E-Payment-Vorgänge ihrer Verwaltungen: Im Jahr 2024 wurden rund 388.000 E-Payment-Transaktionen im Zusammenhang mit digitalen Verwaltungsleistungen durchgeführt. Das gilt für Verwaltungs-Online-Dienste, die den bayerischen Kommunen von der AKDB zur Verfügung gestellt wurden. Das entspricht einem Anstieg von über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – hier lagen die Transaktionszahlen bei circa 248.000.

Kreditkarte: bevorzugte Bezahlmethode

Das Umsatzvolumen im Jahr 2024 lag bei rund 7 Millionen Euro und verdoppelte sich im Vergleich zu 2023 (circa 3,5 Millionen Euro). Die Bezahlung per VISA-Kreditkarte war dabei der am häufigsten gewählte Zahlungsweg. Neben der Kreditkartenzahlung können Nutzende auch Lastschrift und PayPal auswählen.


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