Die digitale Registrierungslösung darfichrein kommt bei immer mehr Kommunen zum Einsatz. Bei einem Treffen mit der bayerischen Digitalministerin Judith Gerlach stellte Aschaffenburgs Landrat Dr. Alexander Legler die neue Lösung der Öffentlichkeit vor.
Mit darfichrein registriert nun auch das Landratsamt Aschaffenburg Besucher coronakonform per QR-Code und Smartphone, ohne Stift und Zettel. Dies erleichtere unter anderem die Nachverfolgung eventueller Infektionsketten, so Landrat Legler in einem Radiointerview. Gerade angesichts der aktuell stark steigenden Fallzahlen kommt es entscheidend darauf an, das Infektionsgeschehen kontrollierbar zu halten, ohne dabei das öffentliche und wirtschaftliche Leben zum Erliegen zu bringen.
Die digitale Gästeregistrierung darfichrein ist in einer Allianz der AKDB mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA und dem Entwicklerduo Stefan Michalk und Benedikt Schneppe entstanden. darfichrein funktioniert nicht nur im Gastgewerbe, sondern auch in kommunalen Einrichtungen wie Büchereien, Schwimmbädern oder Bürgerbüros. Für Meeting-Räume in Unternehmen und Behörden ist die Lösung ebenso geeignet. Seit neuestem wird sie auch bei deutschen Hochschulen und Universitäten sowie im Amateurfußball eingesetzt. Datenschutz und -sicherheit sind bei der Nutzung umfassend gewährleistet. Alle Daten werden verschlüsselt im BSI-zertifiziertem Rechenzentrum der AKDB gespeichert und dort nach vier Wochen automatisch gelöscht.
Das Bayerische Staatsministerium für Digitales hat die Schirmherrschaft von darfichrein übernommen. Dass die Anwendung in der Bevölkerung angenommen wird, belegen die Nutzungszahlen: Stand 23.10.2020 hatten an über 3.000 Standorten insgesamt bereits über 1.700.000 Check-ins stattgefunden.
