In Zeiten restriktiver Haushalts- und Finanzpolitik wird es für Behörden und Unternehmen immer wichtiger, datenbasierte Entscheidungen im Personalwesen zu treffen. Ein detaillierter und stets aktueller Überblick über Prozessanpassungen ist unerlässlich, um fundierte Beschlüsse zu fassen. Das optimiert nicht nur die Personaleinsatzplanung, sondern steigert auch Effizienz und Agilität innerhalb der Organisationen.
Die neue HR-Komplettlösung OK.PERS+ bietet mit dem Zusatzmodul OK. PERS+ Kostencontrolling ein modernes System, um allen Anforderungen moderner Personalverwaltungen gerecht zu werden. OK.PERS+ Kostencontrolling rundet die vorhandenen Payroll-Funktionen mit einer Planungsfunktion ab und ist dabei speziell auf die Bedürfnisse des tarifgebundenen Bereichs zugeschnitten. Die Lösung ermöglicht Unternehmenscontrolling und die Berechnung von Personalkosten. „Der integrierte Ansatz kombiniert Personalkosten und Personalbestandsprognosen und berücksichtigt demografische und individuelle Veränderungen im Mitarbeiterbestand“, erklärt AKDB-Produktgruppenleiter Hendrik Kellermeyer. Mit diesem Ansatz lassen sich neue Bedarfe im Recruiting sowie die Entwicklung von Kosten auf allen Ebenen erkennen. Die multidimensionale Betrachtung erlaubt detaillierte Auswertungen, von denen insbesondere personalintensive Arbeitgeber profitieren. Mit der „Slice and Dice“-Funktionalität können Daten in überschaubare Teile aufgespalten und analysiert werden.
Vorteile der neuen Lösung
Von der neuen Software erwartet Hendrik Kellermeyer, dass sowohl die AKDB wie auch ihre Bestandskunden nachhaltig profitieren werden. „Ad-hoc-Hochrechnungen sowie Hochrechnungen über mehrjährige Zeiträume sind nur zwei der vielen Vorteile, die OK.PERS+ Kostencontrolling gegenüber der bisherigen Fachanwendung Kosten hat.“ Und auch was die Anbindung an OK.PERS+ anbelangt, ist Kellermeyer optimistisch: „Technologisch sind wir sehr kompatibel, und der Trend zur Standardisierung für unsere homogene Zielgruppe im öffentlichen Sektor minimiert etwaigen Anpassungsbedarf.“ Die Synergie verspricht eine schnelle und effiziente Bereitstellung im großen Maßstab.
Geänderte Anforderungen
Im Themenfeld Personalkostenhochrechnung haben sich in den letzten Jahren einige Veränderungen ergeben. Die Nachfrage nach Personalkostenhochrechnungen und Was-wäre-wenn-Szenarien ist gestiegen, insbesondere in volatilen Zeiten, die neue Anforderungen mit sich bringen. Die Digitalisierung und das Bedürfnis nach Selfservice spielen dabei eine wichtige Rolle. Kellermeyer betont: „OK.PERS+ Kostencontrolling bietet öffentlichen Verwaltungen Zeitersparnis, transparentere Entscheidungsfindung, Planungssicherheit und verbesserte Datenqualität. Wir haben ein hervorragendes Tool, das im Kundenkreis geprüft und für gut befunden wurde.“ OK.PERS+ Kostencontrolling stellt Anwendern eine fundierte Personaldatenbasis zur Verfügung. Und zwar auf Knopfdruck, was die Konzentration auf das Controlling und damit die gesamte Personalarbeit erleichtert: „Gerade die Planung der Personalkapazitäten ist eine große Herausforderung. Schnelle Analysen über die zukünftige Personalstruktur und -budgets werden verstärkt nachgefragt“, so Kellermeyer. Tools wie OK.PERS+ Kostencontrolling sind in diesem Umfeld wichtig, um diesen Anforderungen gerecht zu werden und eine effiziente Planung zu ermöglichen.
Pilotierung und Produktlaunch
OK.PERS+ Kostencontrolling wird gegenwärtig gemeinsam mit ausgewählten Kunden pilotiert. Der flächendeckende Launch für OK.PERS+ Kostencontrolling ist noch im Herbst 2025 geplant.
