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Der neue OK.KOMM Service

Ende-zu-Ende digital: AKDB mit neuem Schnittstellen-Service für IT-Dienstleister von Ländern und Kommunen

15.03.20232 Minuten21
IT/DigitalisierungBürgerserviceE-Government

Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) bietet jetzt allen kommunalen IT-Dienstleistern einen Service an, der unterschiedlichste OZG-Dienste mit den Fachanwendungen in den Verwaltungen verknüpft. Der neue OK.KOMM Service baut auf der bewährten Datentransport-Lösung OK.KOMM der AKDB auf. Mit OK.KOMM werden bereits heute täglich millionenfach Nachrichten aus diversen Systemen medienbruchfrei und damit Ende-zu-Ende digital ausgetauscht. Die neue Dienstleistung wird als Managed Service angeboten.

Mit ihrem neuen OK.KOMM Service bietet die AKDB kommunalen IT-Dienstleistern einen Service an, mit dem Ende-zu-Ende digitale Verwaltungsprozesse möglich sind. Dabei werden Online-Dienste mit beliebigen Schnittstellen ergänzt oder über ein Plugin-System jederzeit mit neuen Software-Erweiterungen versehen. Die Basis des OK.KOMM Services ist die Middleware OK.KOMM, die sämtliche XÖV-Standards unterstützt, bei Bedarf neue schnell implementiert und Anbindungen an bestehende Plattformen wie FIT-Connect der FITKO aufweist. Wo es keine XÖV-Standards gibt, kann der OK.KOMM Service neue Standards auf Open-Source-Basis entwickeln. Der OK.KOMM Service wird auf monatlicher Basis abgerechnet und kann sowohl on premise als auch aus dem Rechenzentrum betrieben werden.

Der OK.KOMM Service beinhaltet den Betrieb sämtlicher Schnittstellen zu Online-Diensten. Dabei können Schnittstellen beliebiger Fachverfahren auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene unkompliziert miteinander verknüpft werden. Selbst wo keine Fachverfahren existieren, ist der OK.KOMM Service in der Lage, die Daten aus den Online-Anträgen der Bürgerinnen und Bürger ins Backend der Verwaltung zu transportieren.

„Wir haben in den letzten Jahren erlebt, dass die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes an mangelnden Schnittstellen zwischen Online-Diensten und Software scheitert“, so Christoph Mecking, Abteilungsleiter Data Communication Services bei der AKDB. „So gab es immer wieder Medienbrüche. Wir bieten kommunalen IT-Dienstleistern jetzt eine einzigartige Lösung, die es so in Deutschland nicht gibt: Sie orientiert sich an den Antragsprozessen der Bürgerinnen und Bürger und reißt digitale ‚Sprachbarrieren‘ ein. Dadurch erhoffen wir uns eine schnellere, flächendeckende OZG-Umsetzung und ein leistungsfähiges E-Government für Bürger und Unternehmen in Deutschland.“

Ein Whitepaper, ein Erklärvideo und weiterführende Informationen finden sich auf der OK.KOMM-Landingpage.

Pressesprecher der AKDB

Dr. Florian Kunstein

Tel. 089 5903-1230

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