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Neuerungen für die kommunale IT-Sicherheit

Update der GKDS-Arbeitspakete für das LSI-Siegel 4.0

18.08.20252 Minuten6
IT/DigitalisierungDatenschutzIT-Sicherheit

Das LSI-Siegel „Kommunale IT-Sicherheit“, das bayerische Kommunen und Behörden auf Basis eines Informationssicherheitskonzepts erwerben können, liegt seit August 2025 in der Version 4.0 vor. Die GKDS hat ihre Arbeitspakete an die neue Version angepasst.

Nach dem Bayerischen Digitalgesetz sind Kommunen und Behörden dazu verpflichtet, ein Informationssicherheitskonzept zu erstellen. Dieses legt Maßnahmen fest, die umgesetzt werden müssen, um den aktuellen Bedrohungen für die IT-Sicherheit entgegenzuwirken. Dazu zählen beispielsweise Notfallvorsorge, Schutz vor Schadprogrammen, die Sicherung der Daten und des Netzwerks sowie der richtige Umgang mit externen Geräten. Mithilfe von Arbeitspaketen unterstützt die GKDS ihre Kunden beim Aufbau des ISK und begleitet sie beim Erwerb des LSI-Siegels „Kommunale IT-Sicherheit“.

Um der aktuellen Sicherheitslage gerecht zu werden, hat das LSI sein Siegel auf Version 4.0 aktualisiert. Dabei wurden Themen wie KI, Cloud und Outsourcing, Online-Datensicherung und Datenaustausch, Multifunktionsgeräte und mobile Geräte neu oder stärker berücksichtigt und die Anforderungen insgesamt verschärft. Die Erkenntnisse aus den IT-Sicherheitsvorfällen der letzten Zeit flossen dabei ein. Die GKDS hat auf das Update reagiert, und ihre Arbeitspakete auf die Siegel-Version 4.0 angepasst. Damit sind die Kunden der GKDS bestens für den Erwerb des LSI-Siegels in Version 4.0 gerüstet. Denn Anträge auf Basis der Version 3.0 nimmt das LSI ab August 2025 nicht mehr entgegen.


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