Die AKDB und ihre Partner präsentierten sich auch in diesem Jahr auf der Smart Country Convention: Auf der AKDB-Stage gab es an den drei Messetagen ein volles Programm, mit innovativen Lösungen und intensivem Austausch. Leitmotiv: bundesweite Kooperation und smarte Datennutzung.
Das Motto "Wir haben die Lösung" war nicht zu hoch gegriffen. Die aktuellen Herausforderungen - Fachkräftemangel, demografischer Wandel und Klimakrise - stellen Kommunen vor große Aufgaben. Antworten darauf bieten die Lösungsstrategien der AKDB.
Um die Digitalisierung voranzutreiben, setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass Zusammenarbeit besser ist, als Lösungen mehrfach ähnlich zu entwickeln. Föderale Kooperation und nachnutzbare Standards - das ist das Gebot der Stunde. Lösungen, die bereits entwickelt sind, müssen nicht neu erfunden werden. Und so bündeln IT-Dienstleister zunehmend ihre Ressourcen.
Mehr Zusammenarbeit zwischen IT-Dienstleistern
Ganz aktuelles Beispiel dafür ist die auf der SCCON vereinbarte strategische Kooperation im Verkehrswesen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Kompetenzen in den Bereichen Kfz-Zulassung, Führerscheinwesen sowie entsprechenden Online-Diensten zu bündeln und bundesweit zur Verfügung zu stellen. Diese Entwicklung, die auch in anderen Fachbereichen zu beobachten ist, entspricht dem politischen Willen des Bundes zur Zentralisierung und unterstützt die flächendeckende Umsetzung von OZG-Leistungen. Die EfA-Dienste der AKDB sind zum Beispiel voll umfänglich nachnutzbar und werden in immer mehr Behörden ausgerollt.
Kommunale Transformation
Auf große Resonanz stieß am 30. September auch die Diskussionsrunde mit der renommierten Transformationsforscherin Prof. Dr. Maja Göpel. Sie lieferte dem zahlreich erschienenen Publikum inspirierende Impulse zur Frage, welchem Purpose digitale Lösungen dienen sollen und betonte dabei die fünf Kerncharakteristika einer „technischen Revolution“: Vernetzung, Wissensexplosion, Kognition, Automatisierung, Virtualität. Anhand von Beispielen wie Schwammstädten und Quartiersdesigns zeigte sie, wie Technologie klimagerechte Zukunft konkret unterstützt. Im anschließenden Diskussionspanel schilderten Kommunalvertreterinnen, wie sie durch smarte Datenhaltung und -nutzung ihre Nachhaltigkeitsziele verfolgen.



