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Kommunale IT im Wandel

Neue Wege durch Low-Code

15.12.20252 Minuten6
IT/Digitalisierung

Low-Code revolutioniert die Software-Entwicklung, auch in der öffentlichen Verwaltung. Dank visuell bedienbarer Baukästen lassen sich Anwendungen budgetschonend programmieren. Gemeinsam mit der Stadt Augsburg hat die AKDB auf dieser Basis den Online-Dienst „Bewohnerparken“ entwickelt, der die Antragsbearbeitungszeit halbiert.

Low-Code-Plattformen bieten eine visuelle Entwicklungsumgebung, in der Anwendungen mithilfe von Drag-and-Drop-Funktionen und vorgefertigten Bausteinen erstellt werden können. Diese Bausteine repräsentieren häufig wiederverwendbare Code-Fragmente, die bisher durch Entwicklerteams zeilenweise eigenhändig programmiert werden mussten. Anwendungen lassen sich damit zügig, flexibel und vor allem budgetschonend erstellen, anpassen und weiterentwickeln. Low-Code-Ansätze ersetzen jedoch keine IT-Fachkräfte. Stattdessen werden diese dank der immensen Zeitersparnis befähigt, ihr Expertenwissen zielgerichteter einzusetzen und neue Ideen auszuprobieren.

Low-Code im AKDB-Praxistest

In Zusammenarbeit mit der Stadt Augsburg implementiert die AKDB aktuell eine volldigitale Bewohnerparklösung, mit der Bürgerinnen und Bürger innerhalb weniger Minuten ihre Parkberechtigung ohne manuellen Zwischenschritt online erhalten können. Diese Anwendung konnte dank der neuen Codierungsmöglichkeit schnell und effizient umgesetzt werden: Der Low-Code Baukastenansatz ermöglichte dem AKDB-Entwicklerteam hohe Geschwindigkeiten bei der Entwicklung und eine immense Anpassbarkeit, um kundenspezifischen Anforderungen gerecht zu werden.

Weitere Low-Code-Projekte in Planung

Die Bewohnerparklösung ist erst der Anfang: Die AKDB befindet sich gemeinsam mit ihren Partnern derzeit in Abstimmungsgesprächen über weitere innovative Low- Code-Projekte. Dabei berät sie gezielt über die richtige Auswahl von Technologien und Vorgehensweisen, passgenau abgestimmt auf den jeweiligen Kundenbedarf. 


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