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Pilotprojekt „AktMel“ abgeschlossen

Meldedaten nutzen für eine bessere Verkehrsplanung

05.05.20221 Minute15
VerkehrIT/Digitalisierung

Anhand pseudonymisierter und geocodierter Einwohnermeldedaten soll die Infrastrukturplanung im ländlichen Raum verbessert werden. Dazu wurde vor drei Jahren das Pilotprojekt „AktMel“ ins Leben gerufen. Jetzt ist es erfolgreich abgeschlossen. Projektpartner waren unter anderem die AKDB und die RIWA.

Das Problem ist besonders in Kommunen im ländlichen Raum bekannt: Wie baut man ein effizientes, nicht allzu kostenintensives und vor allem nachhaltiges öffentlichen Verkehrsangebot aus? Die Lösung: Taktung und Liniennetz müssen so gestaltet sein, dass sie die realen Bedürfnisse der Bewohner deckt. Und die hängen hauptsächlich mit der Altersstruktur der Bewohner zusammen: Schulpflichtige Kinder brauchen Fahrten zu anderen Uhrzeiten als Pendler oder Rentner. Georeferenzierte, anonymisierte Daten geben Aufschluss darüber. Sie verraten, wo hauptsächlich Familien mit schulpflichtigen Kindern wohnen, wo Senioren. Kann man diese Daten einem bestimmten Viertel zuordnen, fällt die Verkehrsplanung leichter: Bushaltestellen, Taktung der Verkehrsmittel und Personalressourcen können so besser vorhergesehen werden.

Mehr Infos zum abgeschlossenen Projekt und den Beteiligten lesen Sie in der Pressemeldung der Hochschule Hof.

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