Um den Aufbau einer Deutschen Verwaltungscloud (DVC) voranzutreiben, traf sich am 16. und 17. Januar das Gesamtprojekt-Team erstmals in Präsenz in Frankfurt. Das Team besteht aus Vertretern der FITKO und der govdigital eG. Mit dabei auch die AKDB als Mitglied der govdigital.
Im Auftrag des IT-Planungsrates verfolgt das Projekt das Ziel, ein schrittweise wachsendes Portfolio von Cloud-Diensten zu definieren und aufzubauen. Diese Dienste sollen in einem Cloud-Service-Portal bereitstehen und von Behörden sowie IT-Dienstleistern der Kommunen, Länder und des Bundes bezogen und genutzt werden können.
Belgiens Verwaltungscloud
Neben gegenseitigem Kennenlernen und Austausch über die Zusammenarbeit im Projekt gab es auch einen Vortrag des ehemaligen Topbeamten der belgischen Datenschutzbehörde, dem Informatiker Frank Robben. Er berichtete über den Aufbau der Verwaltungscloud (g-cloud) in Belgien.
Motivation kam vom diesjährigen Vorsitzenden des IT-Planungsrats, dem Bundes-CIO Dr. Markus Richter, der dem Projektteam viel Erfolg wünschte und betonte, dass das Umsetzungsprojekt einen bedeutenden Beitrag zur Verwaltungsmodernisierung leisten wird.
IT-Dienstleister aus allen Bundesländern
Die Deutsche Verwaltungscloud wird von der Verwaltung für die Verwaltung aufgebaut. Ausdruck davon sind auch die vielen beteiligten öffentliche IT-Dienstleister. Dazu zählen neben der AKDB auch Dataport AöR, DVZ Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH, ekom21 – KGRZ Hessen, Governikus, Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO),Komm.ONE , Lecos GmbH, LDI Rheinland-Pfalz.