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Ukraine-Krise und Cybersicherheit

AKDB erhöht Überwachung im Rechenzentrum

03.03.20222 Minuten10
IT-Sicherheit

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 24. Februar eine Warnung an deutsche Unternehmen und Behörden geschickt. Auch an die AKDB als öffentlich-rechtliches IT-Unternehmen. Die AKDB ergreift entsprechende Maßnahmen.

Angesichts des Krieges in der Ukraine wächst bei den Sicherheitsbehörden die Sorge vor einer Ausweitung von Cyberangriffen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 24. Februar eine Warnung an deutsche Unternehmen und Behörden geschickt. Auch an die AKDB als öffentlich-rechtliches IT-Unternehmen. Die aktuelle IT-Bedrohungslage bewertet es mit der zweithöchsten Warnstufe orange.

Die AKDB ergreift entsprechende Maßnahmen in ihrem Rechenzentrums-Betrieb: Durch eine erhöhte 7x24-Überwachung der IT-Systeme und eine intensivierte Rufbereitschaft. Auch in normalen Zeiten erfüllt unser Rechenzentrums-Betrieb bereits alle Sicherheits-Kriterien und ist folglich BSI-zertifiziert. Das heißt konkret: Außer der oben beschriebenen Ausweitung der Überwachung und der erhöhten Personalverfügbarkeit werden Stand heute keine weiteren Maßnahmen ergriffen.

Mehrere Nato-Partner sehen seit dem Angriff auf die Ukraine vermehrte aggressive Scan-Aktivitäten in ihren Netzen, berichtet das BSI. Das könnten Vorbereitungen auf spätere Angriffe sein. Für Deutschland habe das BSI jedoch keine Auffälligkeiten festgestellt und es seien auch keine gemeldet worden. Insofern sieht die Behörde "aktuell keine geänderte Gefährdung für deutsche Stellen".

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