Stefan Vogl (43) arbeitet im Produktmarketing bei der AKDB. Er erzählt uns nicht nur von seinen beruflichen Herausforderungen, sondern auch, wie er sich auf seinen Reisen immer wieder sportlichen Challenges stellt und was ihn dabei motiviert.

„Egal ob im Beruf oder beim Laufen – es geht darum, besser zu werden, Rückschläge zu überwinden und stärker zurückzukommen.“
Wie bist du zur AKDB gekommen?
Bevor ich bei der AKDB angefangen habe, war ich freiberuflich tätig. Als Freelancer hatte ich unregelmäßige Arbeitszeiten – mein Rhythmus war einfach anders. Vormittags habe ich oft private Sachen erledigt, ab mittags Kundentermine gehabt und häufig bis spät in die Nacht gearbeitet. Irgendwann hatte ich (und auch meine Frau) den Wunsch nach einer besseren Work-Life- Balance. Über ein Jobportal habe ich dann die AKDB entdeckt, und nach mehreren netten Gesprächen bin ich hier gelandet!
In welchem Bereich arbeitest du, und was sind deine Aufgaben?
Ich kümmere mich um das Produktmarketing im Bereich Personalwesen. Mein Fokus liegt auf der Vermarktung unserer neuen All-in-One-Cloud-Lösung OK.PERS+. Da es eine solche Lösung auf dem Markt noch nicht gibt, ist es meine Aufgabe, die Kunden zu informieren und frühzeitig in die Entwicklung einzubinden. Ich mache viele Veranstaltungen, Webinare und telefoniere regelmäßig mit den Kunden. Ziel ist es, über die neue Lösung und ihre Vorteile zu informieren.
Was macht dir bei der Arbeit in der Produktgruppe am meisten Spaß?
Vor allem die Zusammenarbeit im Team ist super. Wir haben ein sehr angenehmes Miteinander in der Produktgruppe, besonders mit meiner Kollegin Maria Birner sowie mit Hendrik Kellermeyer, dem Produktgruppenleiter Personalwesen. Es ist sehr wertvoll, mit erfahrenen Kollegen zusammenzuarbeiten, die viele Kontakte in der Branche haben. Und natürlich macht mir die Interaktion mit den Kunden Spaß. Ich rede sehr gerne, das hilft mir auch in meinem Job!
Was machst du in deiner Freizeit?
Ich laufe gerne, besonders Marathons. Ich bin Mitglied im München Road Runners Club, aber ehrlich gesagt trainiere ich nicht so intensiv, wie ich sollte. Meine Zeiten sind dadurch oft eher mittelmäßig, aber es macht mir trotzdem viel Spaß. Seit 2009 laufe ich regelmäßig, und mittlerweile habe ich über 30 Marathons hinter mir. Dieses Jahr war ich in Tokio, und im Herbst geht’s nach Budapest. Mein Ziel ist es, die Six-Star-Medaille zu bekommen, also alle sechs großen Marathons zu laufen, dafür fehlen mir aktuell noch Boston und Chicago.
Wie bist du zum Laufen gekommen?
Im Jahr 2009 hatte ich gesundheitlich und mental nicht den besten Zustand und dachte mir, Laufen könnte mir helfen. 2012 bin ich meinen ersten Marathon gelaufen. Es war eine tolle Erfahrung, und seitdem habe ich immer mehr Marathons absolviert. Ich liebe es, neue Städte beim Laufen noch mal aus einem anderen Blickwinkel zu entdecken.
Was war dein liebstes Reiseziel?
Japan war eine der schönsten Reisen, die ich bisher gemacht habe. Aber auch die USA mag ich sehr. Der New York Marathon war ein unvergessliches Erlebnis – in einer solchen Metropole einfach mitten durch die Straßen zu laufen, das ist etwas ganz Besonderes.
Hast du ein Lieblings-Marathonerlebnis?
Der New York Marathon war unglaublich, aber London war fast noch besser. Die Stimmung dort ist einzigartig. Wenn du über die Tower Bridge läufst und das Publikum dich anfeuert, das ist einfach überwältigend. Daraus kann man so viele emotionale Momente mitnehmen, die man nie vergisst.
Hast du ein Lebensmotto?
Ja, mein Motto lautet: „Fail, fight, come back stronger.“ Es passt gut zu mir, sowohl beruflich als auch privat und sportlich. Das ist nicht nur mein persönliches Motto, sondern auch das vom FC St. Pauli – meinem Lieblingsfußballverein. Ich bin nicht nur Vereinsmitglied, sondern auch Genosse im Stadion, mir gehört also ein Teil vom Millerntor-Stadion.
Wie motivierst du dich, sei es im Job oder beim Laufen?
Getreu meinem Motto zählt für mich immer der Gedanke, dass ich mich stetig verbessern kann. Egal ob im Beruf oder beim Laufen – es geht darum, besser zu werden, Rückschläge zu überwinden und stärker zurückzukommen.

