Die bisher im Outsourcing-Rechenzentrum (OSRZ) eingesetzte Office- Version 2016 wurde aufgrund des End-of-Life zum Juli 2025 abgelöst. Das erfordert den Umstieg auf Microsoft 365 Apps for Enterprise. Für viele Kommunen ein ehrgeiziges Projekt.
Der Zeitrahmen stellt vor dem Hintergrund haushalterischer Zwänge oder beschaffungstechnischer Abläufe viele Kommunen vor große Herausforderungen. Daher hat die AKDB intensive Gespräche mit Microsoft geführt. Ergebnis dieser Verhandlungen: eine Sondervereinbarung zur Einhaltung lizenzrechtlicher Vorgaben, die die Flexibilität bei der Lizenzumstellung erhöht. Das verschafft Kommunen mehr Zeit bei der Umstellung und nimmt den Druck raus.
Bis zum 31. Mai 2027 können die im OSRZ betriebenen Fachverfahren wahlweise durch die Lizenzierung von Microsoft 365 Apps for Enterprise oder von Microsoft Office 2024 genutzt werden. Dennoch sollten sich alle Kommunen bald mit dem Umstieg auseinandersetzen. Der Einsatz von Microsoft 365 stellt für eine leistungsfähige Fachverfahrenslandschaft und für die moderne Zusammenarbeit in den Kommunalverwaltungen eine geeignete technologische Basis dar – in Bezug auf Datenschutz und IT-Sicherheit, automatische Updates, Compliance-Unterstützung und globale Dateninfrastrukturen.
