Sie sorgen rund um die Uhr dafür, dass Straßen geräumt, Blumeninseln bewässert oder Straßenschäden ausgebessert werden. Manchmal auch am Wochenende, wenn Schnee von Dächern und Straßen weggeräumt werden muss. Bisher werden die Personaldaten von Bauhofmitarbeitern oft umständlich doppelt erfasst: einmal im Personalwesen und einmal im Bauhof. Damit die Bauhofbeschäftigten keine unnötige Zeit mit administrativen Aufgaben verlieren, gibt es jetzt eine Schnittstelle zwischen der Software fürs Personalwesen OK.PWS und dem Bauhofprogramm TERA Ressourcenmanager. In den beiden Programmen können problemlos Personaldaten ausgetauscht werden.
In einer gemeinsamen Veranstaltung, die im Mai in Bayreuth und in Nürnberg stattfand und an der zahlreiche kommunale Mitarbeiter aus Personalabteilungen und Bauhöfen teilnahmen, wurden echte Alltagsszenarien gezeigt und das Zusammenspiel der beiden Anwendungen veranschaulicht. Konkret ging es um die Simulation der Neueinstellung eines Bauhof-Mitarbeiters. Zunächst wird der neue Beschäftigte in OK.PWS mit Vorgabe aller benötigten Daten für die Lohn- und Gehaltsabrechnung erfasst. Dann werden die Personalstammdaten mittels einer definierten Schnittstelle an den TERA Ressourcenmanager überstellt.
Im TERA Ressourcenmanager kann dann unmittelbar auf den neuen Mitarbeiter zugegriffen werden. Ebenso können hier Aufträge und Arbeitsleistungen erfasst und dokumentiert werden. Ergeben sich aus den geleisteten Tätigkeiten bzw. Arbeitszeiten Zuschläge nach dem TVöD oder TVV, so werden diese errechnet und über eine weitere Schnittstelle wieder in die Lohn- und Gehaltsabrechnung OK.PWS importiert. Auf diese Art und Weise bekommen die Bauhofbeschäftigten zuverlässig und sicher mit der nächsten Gehaltsabrechnung ihre Zulagen ausbezahlt. Und zwar hoch verdient!