AKDB aktuell November 2019

Kommunale 2019: Welche Themen im Fokus der Kunden standen

Etwa 2.000 Kommunalvertreter kamen in diesem Jahr wieder auf den Kommunale-Messestand der AKDB. Hier kommen einige Besucher zu Wort und erzählen von den für sie interessantesten Themen und auch davon, was sie in ihrer Kommune als nächstes angehen wollen ...

Drei Bürgermeisterinnen und ihre AKDB-Vertriebsberaterin: Ursula Eibl, Steinkirchen, Cornelia Vogelfänger, Pastetten, Gerlinde Sigl, Lengdorf und Barbara Hinz (v. links)

Cornelia Vogelfänger, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Pastetten: "Wir planen als nächstes die Einführung der E-Rechnung. Außerdem kümmert sich unser Geschäftsleiter gerade um das OZG und das Beantragen von Fördergeldern. Auch die Kommunalwahl ist ein wichtiges Thema: OK.VOTE beziehen wir aus dem Rechenzentrum. Und schließlich hilft uns das Servicecenter Personalwirtschaft sehr bei der Abrechnung von 450-Euro-Kräften. Wir haben ja nicht nur Mitarbeiter, die nach TVöD bezahlt werden."

Ursula Eibl, Bürgermeisterin der VG-Gemeinde Steinkirchen: "Wir sind langjähriger Kunde der AKDB, da trifft man sich gerne auf einen kurzen Plausch. Wir sind auch schon in der Planung für das Next Generation Outsourcing in der VG Steinkirchen. Die Nutzung des Bürgerservice-Portals nimmt zu, besonders bei jüngeren Bürgern. Zum Beispiel sind Online-Dienste im Einwohnermeldewesen sehr beliebt, besonders die Beantragung von Meldebescheinigungen."

Gerlinde Sigl, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Lengdorf: "Wir wollen unseren gesamten IT-Betrieb in die Hände der AKDB und von LivingData legen. Das heißt, wir haben uns für das Next Generation Outsourcing entschieden. Wir nehmen darüber hinaus auch die Dienste des Servicecenter Personalwirtschaft der AKDB in Anspruch. Bei 50 Mitarbeitern in der Kommune, die abgerechnet werden müssen, ist es schön, dass dieser Bereich ausgelagert wird. Außerdem haben wir alle am Webinar zu OK.VOTE teilgenommen und informieren uns dazu ständig, damit alles bestens klappt am 15. März, bei der Kommunalwahl!"

Michael Funk, Geschäftsleiter der Verwaltungsgemeinschaft Nordendorf: "Genau vor zwei Jahren, auf der letzten Kommunale, hatten wir hier den Next-Generation-Vertrag unterzeichnet. Seit eineinhalb Jahren läuft das Outsourcing optimal. Wir profitieren von den Vorteilen dieses Modells. Mit Betrieb und Betreuung durch die AKDB sind wir mehr als zufrieden: Als nächstes werden wir alle VG-Mitgliedsgemeinden ins Next-Generation-Outsourcing-Modell führen."

Thomas Lange, Hauptamtsleiter der Gemeinde Bad Wiessee: OK.VOTE, das wir bei der Europawahl getestet hatten, werden wir im Outsourcing einsetzen. Das Programm kann ich nur empfehlen. Auch unsere anderen AKDB-Programme wollen wir ins Outsourcing bringen. Wir arbeiten mit voller Kraft am Informationssicherheitskonzept, das bis zum 1. Januar stehen muss. Dazu berät uns die GKDS. Für die OZG-Umsetzung werden wir einen Mitarbeiter zum Digitallotsen ausbilden lassen. Er oder sie soll das Projekt Digitalisierung weiter voranbringen."

Thomas Tausend, IT-Leiter der Stadt Trostberg: "Unsere Bürger nutzen Online-Dienste immer öfter, vor allem die jüngere Generation. 27 Prozent der Geburtsurkunden werden mittlerweile online beantragt, ein guter Wert. Beim Thema IT-Sicherheit haben sich 31 Gemeinden im Landkreis zusammengetan und einen IT-Sicherheitsbeauftragten bestellt. Unser ISB wurde auf der Kommunale ausgezeichnet als 'Kommunaler IT-Profi'. Und Trostberg war unter den Kommunen, die auch das LSI-Siegel 'Kommunale IT-Sicherheit' bekommen haben."

Andreas Weiß, IT-Leiter der Gemeinde Siegsdorf: "Neben der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes beschäftigt uns insbesondere die Einführung der E-Rechnung und mittelfristig die E-Akte. Der intensive Austausch ist uns bei den vielen Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, sehr wichtig."