Ausgewählte Kommunen in Bayern, darunter aus den Landkreisen Würzburg, Roth und Deggendorf, setzten bei den Landtags- und Bezirkswahlen am 14. Oktober erstmals die neue Wahlsoftware OK.VOTE der AKDB ein. Mit OK.VOTE konnten die Gemeinden und Landkreise den gesamten Wahlprozess managen. "Die Benutzeroberfläche der Webanwendung ist gut strukturiert, verständlich und einfach zu bedienen", sagt Stefan Schneid von der Gemeinde Bernried im niederbayerischen Landkreis Deggendorf: "OK.VOTE ist viel verständlicher als das bisherige Wahlauswertungsprogramm. Zudem sind die Druck- und Auswertungsmöglichkeiten umfassend, alle Auswertungen entsprechen den amtlichen Mustern", so Schneid. Auch Jan Agne, Fachbereichsleiter vom Landratsamt Würzburg, ist mit dem Ersteinsatz sehr zufrieden: "OK.VOTE hat sehr gut funktioniert. Die Unterstützung bei der Einrichtung durch den Kundenservice der AKDB war ebenfalls sehr gut. Die Daten wurden schnell und unkompliziert übertragen. OK.VOTE überzeugt auf ganzer Linie!"
Bei der Entwicklung von OK.VOTE wurde höchster Wert auf das Thema Sicherheit gelegt. Diese orientiert sich an den Vorgaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Vorteile der neuen Software sind außerdem die leichte Bedienbarkeit, große Übersichtlichkeit und nicht zuletzt vielfältige Visualisierungsmöglichkeiten von Wahlergebnissen. "OK VOTE hat am Wahlabend einwandfrei funktioniert. Die Benutzeroberfläche erlaubt eine schnelle und intuitive Datenerfassung. Zusätzlich sind die Plausibilitätsprüfungen umfassend und eine große Hilfe", sagte Sebastian Richter, zuständig für EDV bei der Gemeinde Veitshöchheim. Mit der neuen Wahlsoftware kann die gesamte Wahlabwicklung durchgeführt werden. Von der Koordinierung der Wahllokale und des Wahlkalenders bis zur Aufbereitung der Ergebnisse im Web. Besonders praktisch ist die automatische Übertragung der Wahlergebnisse.
"Wir freuen uns, dass die OK.VOTE-Pioniere in Bayern die Landtags- und Bezirkswahl mit der neuen Wahlsoftware so erfolgreich durchführen konnten", kommentiert Hiltrud Holzmann, Geschäftsfeldleiterin Öffentliche Sicherheit und Ordnung bei der AKDB, den gelungenen Produktiveinsatz: "Unser herzlicher Dank gilt allen Kunden, die sich trotz knapper Vorbereitungszeit bereiterklärt haben, mit der neuen Wahlsoftware-Generation zu arbeiten."
OK.VOTE wurde in einigen der Kommunen aus dem BSI-zertifizierten Rechenzentrum bezogen, in anderen autonom vor Ort betrieben. Im Vorfeld schulte der Kundenservice der AKDB die ausgewählten Kommunen eingehend und betreute sie auch während des Wahlbetriebs. Die AKDB stellt ihre alte Wahlsoftware OK.WAHL auf das modernere Verfahren OK.VOTE um. Dazu gab es bereits seit Anfang dieses Jahres zahlreiche Informationsveranstaltungen. Das Ziel: OK.VOTE soll bis zur Europawahl im Frühjahr 2019 in Bayern flächendeckend im Einsatz sein. Die Wahlsoftware OK.VOTE basiert auf der innovativen Wahlsoftware votemanager, die bereits von über 530 Behörden deutschlandweit genutzt wird.