Bereits zum 36. Mal tagte der AKDB-Arbeitskreis für Versorgungsunternehmen, diesmal in der Geschäftsstelle Landshut. In diesem Jahr unter dem Motto "Digitalisierung". Wie es in diesem Zusammenhang mit dem Erfolgsmodell Schleupen.CS-Flatrate weitergeht, war für die über 50 Teilnehmer von größtem Interesse. Die Vertreter des Lieferanten Schleupen AG, demonstrierten mit der Roadmap den weiteren Verlauf der Produktentwicklung der Serie 3.0.
Im Arbeitskreis stand außerdem die Internet-Portallösung CS.IT im Mittelpunkt. Mit CS.IT können die Kunden der Versorger nicht nur zeitunabhängig Zählerstände und Abschlagsänderungen übermitteln, sondern auch selbst Abrechnungen digital zur Verfügung gestellt bekommen. Die Mitglieder des Arbeitskreises waren sich einig, dass an einer Weblösung kein Weg mehr vorbeigeht: Sie hat positive Auswirkungen auf das Image der Energieversorger und bietet gleichzeitig Kostenvorteile bei Personaleinsatz und Materialkosten.
Intelligente Messsysteme im Mittelpunkt
Wer an intelligente Messsysteme denkt, kommt an der Schleupen-Software nicht vorbei: Das war das große Thema des zweiten Veranstaltungstages. Unter dem Stichwort "smart-meter-gateway-administration" erklärten die Experten, wie die Software funktioniert – vom Einbau der digitalen Messsysteme bis zum Abrechnen der Werte in den bestehenden Abrechnungssystemen. Dafür stehen allen Energieversorgern fertig zertifizierte Lösungen zur Verfügung.
Eines der zentralen Themen dieser Wochen und Monate ist die Umsetzung der EU-Datenschutz-Grundverordnung in der Schleupen Software. Auch hier haben die Entwickler schon reagiert: Rechtzeitig zum Inkrafttreten können die Energieversorger die vom Gesetzgeber vorgesehenen Kundenanfragen zu gespeicherten personenbezogenen Daten digital beantworten.
Weitere Themen beim AKDB-Arbeitskreis Versorgungunternehmen waren die Einführung mobiler Zählerprozesse für die Jahresablesung und den Gerätewechsel, die Abrechnung von Mieterstrom sowie ein Überblick über die Möglichkeiten der Trennung von Netz und Vertrieb, die sogenannte Mandanten-Entflechtung.