Im Einführungsprozess haben verschiedene beteiligte Stellen zusammengearbeitet: Projektgruppen des Münchner Kreisverwaltungsreferats, des IT-Dienstleisters der Stadt München it@M sowie der AKDB sorgten gemeinsam dafür, dass jetzt die 25 Sachbearbeiter der Landeshauptstadt mit diesem Fachverfahren Einbürgerungs-, Staatsangehörigkeits- und Optionsfälle bearbeiten können.
Die Migration von rund 45.000 Personendatensätzen und 220.000 Wohnungsdatensätzen aus dem Einwohnerverfahren sowie 550.000 Antragsdatensätzen einschließlich Terminen und Anschreiben aus der "alten" Staatsangehörigkeits-Software der Landeshauptstadt garantierte eine nahtlose Weiterverarbeitung laufender Vorgänge. Einen weiteren Beitrag zur schnellen Akzeptanz von EinsA durch die Mitarbeiter leistete die Übernahme vorhandener Textdokumente in die neue Software.
Was sich bereits bei den Anwenderschulungen angedeutet hatte, bestätigte sich für die Sachbearbeiter der Landeshauptstadt schon an den ersten Arbeitstagen: EinsA bietet gegenüber der bisher eingesetzten Software viele neue Funktionalitäten, die die Aufgaben in der Einbürgerungsbehörde wirkungsvoll unterstützen.
Positiver Nebeneffekt der Einführung bei der Landeshauptstadt München: Eine komfortable Schnittstelle für EinsA zum Einwohnerverfahren OK.EWO. Diese Schnittstelle macht das Verfahren somit auch für Anwender interessant, die nicht über das Ausländerprogramm OK.VISA verfügen, aber das Einwohnerverfahren OK.EWO der AKDB nutzen. Die termintreue Einführung ist unter anderem der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der Landeshauptstadt München und der AKDB zu verdanken.