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Landeshauptstadt München setzt auf OK.VISA

02.04.20202 Minuten2
BürgerserviceE-Government

Im Oktober 2019 hat die Landeshauptstadt München auf OK.VISA gewechselt. Die AKDB-Software für das Ausländerwesen ist in Bayern führend.

Seit 1. November 2019 sind Kommunen verpflichtet, im Ausländerwesen eine Software einzusetzen, die die gesetzlichen Änderungen beim elektronischen Aufenthaltstitel (eAT) abbildet und unterstützt. Auch deswegen ist die Ausländerbehörde der Landeshauptstadt München im Oktober 2019 auf OK.VISA umgestiegen. Ziel war es, das frühere Fachverfahren durch ein auf dem Markt etabliertes Standardverfahren zu ersetzen. Die Software der AKDB ist in Bayern führend.

In Deutschlands größter kommunaler Ausländerbehörde werden jetzt mit OK.VISA rund 450.000 Datensätze der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger verwaltet und die Sachbearbeitung bei allen Aufgaben im Vollzug des Ausländerrechts unterstützt. Zudem profitieren mit der Bereitstellung von behördeninternen Schnittstellen neben den Mitarbeitern der Ausländerbehörde auch diejenigen aus anderen Referaten der Landeshauptstadt. Auch sie können zur Aufgabenerfüllung auf das Verfahren zugreifen.

Die Einführung der Software in Kombination mit der Anbindung an das städtische Standard-Dokumentenmanagementsystem wurde nach zwei Jahren Projektlaufzeit zum 7. Oktober 2019 erfolgreich umgesetzt. Im Vorfeld der Systemumstellung wurden ca. 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die neue Fachanwendung geschult, sodass OK.VISA termingerecht eingeführt werden konnte.


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